Investitionen für Blickweiler im Blickpunkt

Blickweiler. In der Sitzung des Ortsrates Blickweiler im Lokal Waldschenke standen die Investitionen im Arbeitsprogramm der nächsten fünf Jahre im Mittelpunkt

Blickweiler. In der Sitzung des Ortsrates Blickweiler im Lokal Waldschenke standen die Investitionen im Arbeitsprogramm der nächsten fünf Jahre im Mittelpunkt. "Es handelt sich dabei um einige Vorhaben, die bereits seit Jahren angemeldet sind", sagte Ortsvorsteher Walter Boßlet (SPD) und nannte vordringlich die Erweiterung der Bebauung Friesengärtchen, den Restausbau der Straße am Sittersberg und die Sanierung von fünf Straßen im so genannten Teerprogramm. Erweitert und eingezäunt werden soll der Spielplatz in der Dorfmitte und angeschafft wird eine Hinweistafel, die auf die Funde aus der Römerzeit im Blickweiler Bann aufmerksam machen soll. An der Turnhalle entsteht ein kleiner Bolzplatz und der Weg von der Gartenstraße hin zum Freizeitweg soll für Wanderer und Radler gefahrenloser gestaltet werden. Die Anschaffung einer Geschwindigkeitsanzeige, der Wanderweg im Alen Berg sowie der Erhalt von Grundschule, Kita, Pfarrheim und Kirche hat der Ortsrat ebenso im Blick wie die Durchführung eines Dorfplatzfestes. Im Rahmen der Aktion "Tatort Dorfmitte" wird derzeit das Ehrenmal saniert und die Aufstellung von zwei Urnenwänden mit je zwölf Kammern könnte noch in diesem Jahr erfolgen. Zu heftigen Diskussionen zwischen Ortsvorsteher Walter Boßlet und CDU-Sprecherin Silke Kohl führte das vom Ortsrat finanzierte Begrüßungsgeld für Neugeborene sowie eine Auflistung des Ortsrat-Budgets, wobei hier Walter Boßlet die fehlende Unterstützung des zuständigen Stadtamtes anmahnte. Einstimmigkeit dann wieder zum Abschluss, als das kommunale Gremium für die Kerb 300 Euro aus dem Budget zum Kauf von Schausteller-Freikarten für die Kinder bewilligte und Joachim Bastian (SPD) und Monika Müller (CDU) zu Schriftführern bestimmte. hh

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