Internationale Bauausstellung auf Bergbauflächen wird diskutiert

Saarbrücken. Die Idee, den Strukturwandel an der Saar in der Nach-Bergbau-Ära durch eine Internationale Bauausstellung, eine IBA, zu steuern (die SZ berichtete), geht in ihre erste öffentliche Runde. Am 29. Juni findet an der Hochschule für Technik und Wirtschaft ein Symposion statt. Diskutiert werden sollen Fragen rund um Identität und (Zukunfts-)Image des Saarlandes

Saarbrücken. Die Idee, den Strukturwandel an der Saar in der Nach-Bergbau-Ära durch eine Internationale Bauausstellung, eine IBA, zu steuern (die SZ berichtete), geht in ihre erste öffentliche Runde. Am 29. Juni findet an der Hochschule für Technik und Wirtschaft ein Symposion statt. Diskutiert werden sollen Fragen rund um Identität und (Zukunfts-)Image des Saarlandes. Unter anderem referiert Sonja Beeck (Berlin) über die "Qualifikationsmaschine" IBA für den Stadtumbau in Sachsen-Anhalt. Der Saarbrücker Architekt und HTW-Professor Stefan Ochs, der den IBA-Prozess im Saarland angestoßen hat, referiert über "Potenziale und Strategien", die eine IBA für eine nachhaltige Landesentwicklung an der Saar haben könnte. Ochs hat zu diesem Thema eine Forschungsarbeit verfasst. Er plädiert für einen Paradigmenwechsel im Management des Strukturwandel-Prozesses.Das Symposion dient nicht nur dazu, die IBA-Idee bekannt zu machen, sondern ist auch eine Sondierung, ob sich genügend Unterstützung bei Politik und Bevölkerung generieren lässt. ce

Diskussionsforum zur IBA, 29. Juni, ab 15.30 Uhr auf dem Campus Rotenbühl der Hochschule für Technik und Wissenschaft in Saarbrücken, Waldhausweg 14. Infos unter www.iba-saar.eu

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