Dudweiler. Seit 26 Jahren gibt es die Interessengemeinschaft (IG) Dudweiler-Nord. Auf dem Platz hinter dem Kinderhaus wurde das dritte Dudweiler Höhenfest gefeiert. Seit 2006 wird das Fest der IG so genannt. Vor zwei Jahren waren die ersten Häuser im Neubaugebiet Dudweiler Höhen, direkt gegenüber den Wohnparks, fertig. Die Gründung der IG war am 30. Dezember 1982. Ende der 70er Jahre waren die Wohnparks Skalleystraße und Grühlingshöhe mit 540 Wohnungen gebaut worden. Hier leben rund 1500 Menschen. Ziele des Vereins gestern wie heute sind die Verbesserung der Wohnsituation, Interessenvertretung gegenüber Hausverwaltung und Behörden sowie die Verbesserung der Kontakte der Bewohner untereinander. Am 19. August 1996 nahm das Kinderhaus seinen Betrieb auf. Das Haus bietet Kindergarten-, Ganztages- und Krippenplätze. Beim dritten Dudweiler Höhenfest erklärte Ralf-Peter Fritz, der Vorsitzende der Gemeinschaft, dass man noch viel vorhabe. "Wir wollen in diesem Jahr noch das große Spielgerät für 1800 Euro erweitern", betonte Fritz und sagte weiter: Außerdem stehe die Erneuerung des Zaunes um den Spielplatz an. Bezirksbürgermeister Walter Rodermann sprach von einer sehr engagierten Gemeinschaft. Erfreut zeigte er sich darüber, dass die IG die Bewohner des Neubaugebietes Dudweiler Höhen in die bestehende Solidargemeinschaft aufgenommen habe. Rodermann: "Die Aktivitäten der Interessengemeinschaft haben die Wohnqualität in Dudweiler bereichert und verbessert." Die zahlreichen Besucher erlebten auf dem Platz hinter dem Kinderhaus, dort hatte die IG ein Zelt aufgebaut, ein paar vergnügliche Stunden. Hans-Peter Weiland machte Musik. Schirmherr Philipp Bickelmann vom McDonald's Restaurant Dudweiler brachte Clown Ronald McDonald mit. Mit ihm hatten die kleinen Festgäste jede Menge Spaß.Mit Bezirksbürgermeister Rodermann und Philipp Bickelmann ehrte Ralf-Peter Fritz langjährige Mitglieder. Roswitha Adam, Erwin Backes und Ute Pink sind seit zehn Jahren in der IG Dudweiler-Nord. Maria Stättler ist dort 15 Jahre Mitglied. ll "Wir wollen in diesem Jahr noch das große Spielgerät für 1800 Euro erweitern."Ralf-Peter Fritz