"Integration statt Isolation"

Püttlingen/Riegelsberg. Unter dem Motto "Integration statt Isolation" setzt sich der Landesverband Saarland des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit der Eingliederung jugendlicher Aussiedler auseinander. Unter anderem gab es in diesem Rahmen ein dreijähriges Integrations-Projekt in Püttlingen und teilweise auch in Riegelsberg (wir berichteten), das jetzt zu Ende gegangen ist

 Sport und Spiel gehören zum Integrations-Projekt des DRK: Zwei Jugendliche messen sich an der Tischtennisplatte. Foto: Karpenko

Sport und Spiel gehören zum Integrations-Projekt des DRK: Zwei Jugendliche messen sich an der Tischtennisplatte. Foto: Karpenko

Püttlingen/Riegelsberg. Unter dem Motto "Integration statt Isolation" setzt sich der Landesverband Saarland des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit der Eingliederung jugendlicher Aussiedler auseinander. Unter anderem gab es in diesem Rahmen ein dreijähriges Integrations-Projekt in Püttlingen und teilweise auch in Riegelsberg (wir berichteten), das jetzt zu Ende gegangen ist. Der für das Püttlinger Projekt verantwortliche Sozialarbeiter Anatoli Karpenko zog in einer Pressemitteilung eine positive Bilanz. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen "Streetworking" (also Sozialarbeit auf der Straße) und so genannte "Offene Treffs" in den Jugendzentren in Riegelsberg und auf der Püttlinger Ritterstraße, zudem ein mehrtägiges Seminar "Kommunikationstraining" in der Jugendherberge Wolfstein in der Pfalz sowie mehrere Sportturniere mit großer Beteiligung von Spätaussiedlern und bereits hier geborenen Jugendlichen. In seinem Fazit zeigt sich Sozialarbeiter Karpenko überzeugt: "Die Situation der jugendlichen Spätaussiedler in Püttlingen hat sich durch das DRK-Projekt wesentlich zum Positiven verändert. Die aufsuchende Sozialarbeit in den Abendstunden ermöglichte es, Einblick in die Lebenslagen von Spätaussiedlern zu erhalten, ihr Vertrauen zu gewinnen und damit einen wichtigen Beitrag für ihre Integration zu leisten." et

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