Ins Kino statt ins Klassenzimmer

Blieskastel. In die saarlandweite Schulkinowoche, die noch bis zum kommenden Freitag läuft, hat sich am gestrigen Dienstag auch Blieskastel einklinkt. Da die Stadt über kein Kino verfügt, hat das Kulturamt erstmals beschlossen, die Faszination Kino in diesem Jahr in die Bliesgaufesthalle zu holen

 Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener (rechts) eröffnete gestern die Schulkinowoche in der Bliesgaufesthalle. Foto: Brabänder/Stadt

Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener (rechts) eröffnete gestern die Schulkinowoche in der Bliesgaufesthalle. Foto: Brabänder/Stadt

Blieskastel. In die saarlandweite Schulkinowoche, die noch bis zum kommenden Freitag läuft, hat sich am gestrigen Dienstag auch Blieskastel einklinkt. Da die Stadt über kein Kino verfügt, hat das Kulturamt erstmals beschlossen, die Faszination Kino in diesem Jahr in die Bliesgaufesthalle zu holen. Ursprünglich für drei Tage geplant, wurde kurzfristig noch der kommende Freitag hinzugenommen, da sich eine weitere Schulklasse für das Programm begeistert hat, wie die Stadtverwaltung mitteilt.Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener eröffnete gestern Morgen die Schulkinowoche in der Bliesgaufesthalle vor den ersten Schülerinnen und Schülern der Erweiterten Realschule Blieskastel und des von der Leyen-Gymnasiums. Die Bürgermeisterrin sagte, sie freue sich, dass man erstmals auch in Blieskastel Kinoerlebnisse für die Jungen und Mädchen und somit etwas Besonderes bieten könne. Anschließend wurden die Filme "Mondscheinkinder" und "Beim Leben meiner Schwester" gezeigt. Insgesamt werden bis zum kommenden Freitag 1060 Schüler und Kinder die Bliesgaufesthalle besuchen und weitere Filme sehen. Neun Schulen haben sich angesagt, darunter auch aus Gersheim und Homburg. Außerdem nehmen vier Kitas teil. Spannend wird es heute beim "Tag der Grundschulen", denn da werden die meisten Schüler in der Festhalle anzutreffen sein, wenn die Filme "Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus" und "Mein Freund Knerten" über die Leinwand flimmern. Gemeinsam mit den Schulleitungen und Lehrern waren Themen- und Interessenschwerpunkte herausgearbeitet und ein Filmprogramm zusammengestellt worden. "Durch die unterschiedlichen Schul- und Altersklassen war es eine Herausforderung, die Woche so zu planen, dass möglichst alle Schulen, von der Grund- über die Gesamtschule bis hin zum Gymnasium sich im Angebot wiederfinden konnten", so die Stadt. ert

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