Neunkirchen. Das Mehrgenerationenhaus Neunkirchen/Familien- und Nachbarschaftszentrum plant mit Unterstützung der Bürgerinitiative Stadtmitte und dem Stadtteilbüro einen interkulturellen Nachbarschaftsgarten in der Röntgenstraße in Neunkirchen. Ähnlich wie in Berlin, Göttingen oder Hannover soll auf dem ehemaligen Spielplatz eine blühende Oase entstehen, die zum Gärtnern, Grillen, Kaffeetrinken und zum Genießen der Sonne inmitten der Stadt einlädt. Geplant sind die Erschließung von etwa 20 bis 25 Parzellen sowie die Errichtung eines Gemeinschaftsplatzes mit Gartenlaube und Grillplatz. Ab dem 7. Mai fragen Mitarbeiter des FNZ und Ehrenamtler vor Ort bei den Bürgern nach, ob dieses Projekt Anklang findet. "Falls wir wider Erwarten überwiegend negative Meinungen notieren müssen, wird das Projekt natürlich nicht umgesetzt", stellt Janine Wack, Leiterin des FNZ, in einer Pressemitteilung fest. Die Befragung wird zwei Wochen lang werktags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr stattfinden. Natürlich können Meinungen auch telefonisch unter Telefon (0 68 21) 2 76 33 oder (0 68 21) 91 92 32 abgegeben werden. red