In Hoof ist ganz schön was Loos

Hoof. Torsten Loos (Foto: SZ), Spielertrainer des Fußball-Bezirksligisten SG Hoof-Osterbrücken hat beim Blick auf die Tabelle der Bezirksliga St. Wendel derzeit ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Nach vier Spieltagen steht seine Elf dort nämlich auf Rang zwei. "Mit so einem guten Start konnten wir nicht rechnen", sagt der Trainer des Aufsteigers aus der Kreisliga A Weiselberg

Hoof. Torsten Loos (Foto: SZ), Spielertrainer des Fußball-Bezirksligisten SG Hoof-Osterbrücken hat beim Blick auf die Tabelle der Bezirksliga St. Wendel derzeit ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Nach vier Spieltagen steht seine Elf dort nämlich auf Rang zwei. "Mit so einem guten Start konnten wir nicht rechnen", sagt der Trainer des Aufsteigers aus der Kreisliga A Weiselberg. Drei Siege gab es zum Saisonauftakt, bevor die Spielgemeinschaft am vergangenen Samstag mit einem 1:3 gegen den SV Hasborn II die erste Saison-Niederlage einstecken musste.An diesem Sonntag um 15 Uhr ist jetzt Spitzenreiter SV Urexweiler (zwölf Punkte aus vier Spielen) in Hoof zu Gast. Pech für die Gastgeber: Ausgerechnet in diesem Topspiel muss Loos auf seinen Top-Torjäger verzichten. Jan Ritter (letzte Saison mit 47 Treffern Torschützenkönig der Kreisliga A Weiselberg) fehlt - wie schon vergangene Woche in Hasborn - wegen Urlaubs. Dies macht die Aufgabe für den Aufsteiger nicht einfacher. Denn der Gegner ist bärenstark. "Urexweiler war letzte Saison Vizemeister. Zudem hat sich die Mannschaft mit Spielern aus höheren Klassen verstärkt. Der SVU wird sicher oben bleiben. Ob uns dies gelingt, müssen wir abwarten", sagt Loos.

Als Saisonziel hat der Spielertrainer vor der Runde einen Mittelfeldplatz ausgegeben. Ob vielleicht sogar etwas mehr geht, dazu will sich der Trainer erst nach den Duellen gegen die Aufstiegskandidaten Urexweiler und SV Wolfersweiler (am nächsten Wochenende) äußern. "Dann kann man schon sagen, wohin die Reise geht", so der Spielertrainer.

Schon jetzt ist er aber froh, dass die bisherige Reise von Hoof-Osterbrücken für diese Saison in die Bezirksliga führte. "Diese Klasse macht definitiv mehr Spaß als die A-Klasse", berichtet Loos. "Dort ging es ja manchmal nur darum, ob man 8:0 oder 15:0 gewinnt. Das ist doch nichts für einen Fußballer", so Loos. "Mir ist es lieber, wenn es hin und her geht und man sich ein wenig mit dem Gegner duelliert."

Auch seine Mannschaft nimmt die Herausforderung Bezirksliga bislang an. "Die Spieler ziehen nach wie vor hervorragend mit. Wir haben ständig über 20 Spieler im Training", lobt Loos den Ehrgeiz seiner Truppe. Die kommt in der neuen Liga übrigens komplett ohne externe Neuzugänge aus. Loos vertraut seinem Meisterteam sowie drei Talenten, die den Sprung aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft geschafft haben. Dies sind Jonas Agsten und Karsten Königstein im Mittelfeld sowie Dennis Klemm in der Abwehr.

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