In 45 Minuten alle Personen gerettet

St. Ingbert. Die Nachwuchs-Organisation des Technischen Hilfswerkes St. Ingbert hatte am vergangen Wochenende internationalen Besuch von einer Delegation der freiwilligen Feuerwehr aus Hobscheid in Luxemburg. Für die Gäste aus dem Nachbarland gab es eine Menge zu sehen. Für die Junghelfer des Technischen Hilfswerks stand am Samstagnachmittag die Jahresabschlussübung auf dem Programm

 Junge THW-Helfer befördern einen Verletzten über eine Leiter den Hang hinauf. Foto: THW

Junge THW-Helfer befördern einen Verletzten über eine Leiter den Hang hinauf. Foto: THW

St. Ingbert. Die Nachwuchs-Organisation des Technischen Hilfswerkes St. Ingbert hatte am vergangen Wochenende internationalen Besuch von einer Delegation der freiwilligen Feuerwehr aus Hobscheid in Luxemburg. Für die Gäste aus dem Nachbarland gab es eine Menge zu sehen. Für die Junghelfer des Technischen Hilfswerks stand am Samstagnachmittag die Jahresabschlussübung auf dem Programm. Die Betreuer und die Besucher aus Luxemburg waren von den Leistungen der Junghelfer beeindruckt. In nur 45 Minuten wurden alle Personen gerettet. Die von den Übungsplanern angenommene Lage: Auf dem DNA-Gelände in St. Ingbert war ein mit Benzin beladenen Kleinlastwagen von der Straße abgekommen und hat dabei eine Person erfasst und eingeklemmt. Durch ausgelaufenes Benzin kam es in der Kanalisation zu einer Verpuffung wodurch weitere drei Personen verletzt wurden. Nachdem der Fahrer des Kleinlasters auf dem Fahrzeug gerettet war, wurde dieses mittels Greifzug rückwärts gezogen und die eingeklemmte Person unter dem Laster befreit. Zwei weitere Personen wurden von den Junghelfern aus am Fuß eines Abhanges gerettet. Hierzu wurden diese, nach erfolgter Erstversorgung, über eine Schiene aus Steckleiterteilen mit dem Schleifkorb den Abhang raufgezogen und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. In der Zwischenzeit wurde von einem weiteren Team die fünfte Person, die hinter einem Sandhaufen lag erstversorgt, und mit einer Trage aus dem Schadensgebiet gerettet. Im Anschluss an die Übung wurde mit allen Beteiligten gemeinsam gegrillt.Nächstes Jahr soll es ein gemeinsames Übungswochenende mit der Jugendgruppe der freiwilligen Feuerwehr aus Luxemburg geben. red

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