In 17 Jahren 161 000 Tonnen Grünschnitt kompostiert

Püttlingen. Größere Investitionen scheinen an der Püttlinger Kiesgrube Schmeer am Dickenberg ins Haus zu stehen. Einstimmig und ohne Enthaltung hat der Püttlinger Stadtrat einer vorzeitigen Verlängerung des Kooperationsvertrags mit der "Püttlinger Kompostierungsgesellschaft" zugestimmt, die zur Unternehmensgruppe Schmeer gehört

Püttlingen. Größere Investitionen scheinen an der Püttlinger Kiesgrube Schmeer am Dickenberg ins Haus zu stehen. Einstimmig und ohne Enthaltung hat der Püttlinger Stadtrat einer vorzeitigen Verlängerung des Kooperationsvertrags mit der "Püttlinger Kompostierungsgesellschaft" zugestimmt, die zur Unternehmensgruppe Schmeer gehört. Eigentlich wäre der alte Vertrag noch bis März 2013 gelaufen. Doch wie der Sitzungsvorlage zu entnehmen ist, hat die Geschäftsführung des Unternehmens eine vorzeitige Vertragsverlängerung beantragt, um "aus kaufmännischen und wirtschaftlichen Überlegungen heraus Planungssicherheit für weitere Investitionen" zu erhalten, da die Firma im Bereich der Kompostierungsanlage "in der nächsten Zeit erhebliche Investitionen" tätigen wolle.Die Püttlinger Verwaltung legte dazu ein paar Zahlen vor, wie viel Schnittgut die Bürger und wie viel Schnittgut die Stadt jährlich zum Kompostieren in die Anlage bringen. Im frühesten Erfassungsjahr, 1993, waren durch Bürger 2241 Tonnen angeliefert worden, durch die Stadt knapp 188 Tonnen. Die Anlieferung durch die Bürger war dann kontinuierlich bis zum Jahr 2000 gestiegen, in dem insgesamt 20 003 Tonnen angeliefert wurden (davon 400 Tonnen von der Stadt). Danach ging die angelieferte Jahresmenge wieder zurück. Im Jahr 2010 waren es insgesamt 9805 Tonnen, davon 242 Tonnen durch die Stadt. Insgesamt wurden von 1993 bis 2010 über 155 000 Tonnen Grünschnitt durch Bürger angeliefert und knapp über 6000 Tonnen durch die Stadt Püttlingen. mr

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