Immergrüne Magnolien als Blickfang in der Stadt

Saarbrücken. Seit Beginn dieser Woche bereichern fünf Bäume das Stadtbild, die man vor allem aus Urlauben in Frankreich und Italien kennt. In der französischen Partnerstadt Nantes zum Beispiel sind sie überall anzutreffen. Es handelt sich um immergrüne Magnolien mit den typischen gummibaumartigen Blättern, die nun auch in den Saarbrücker Straßen aufblühen sollen

Saarbrücken. Seit Beginn dieser Woche bereichern fünf Bäume das Stadtbild, die man vor allem aus Urlauben in Frankreich und Italien kennt. In der französischen Partnerstadt Nantes zum Beispiel sind sie überall anzutreffen. Es handelt sich um immergrüne Magnolien mit den typischen gummibaumartigen Blättern, die nun auch in den Saarbrücker Straßen aufblühen sollen. Die ersten Exemplare wurden in der Futterstraße gesetzt. Wie Volkmar Schulz vom städtischen Gartenamt erklärt, werden die von einer italienischen Baumschule bezogenen Jungbäume aber wohl erst nach zwei oder drei Jahren blühen, und zwar weiß mit einem Stich ins Cremige, Elfenbeinfarbene. Die Blüte ist im Juni und Juli. Schulz war es übrigens, der sich für die Magnolie als Stadtbaum eingesetzt hatte. Seine Argumente: Sie mache als Blickfang viel daher und sei auch relativ gut zu pflegen, vor allem leicht zu schneiden. Wer aufmerksam durch Saarbrücken geht und ein Auge für Pflanzen hat, wird vielleicht bemerkt haben, dass einzelne Exemplare seit einigen Jahren bereits am Staden und im Deutsch-Französischen Garten gepflanzt worden sind. Das waren die Testbäume, an denen zu beobachten war, ob diese Magnolienart überhaupt in der Stadt zurechtkommt. Offenkundig ist dem so, die Magnolie ist also für saarbrückentauglich befunden worden. Nach den fünf Exemplaren in der Futterstraße werden weitere elf in der Sulzbachstraße gesetzt. Und es wird mit den Magnolien einiges daher gemacht. So werden sie zum Beispiel rund ums Jahr angestrahlt. Solch ein großer Aufwand ist ja auch nur zu vertreten, wenn es sich um einen immergrünen Baum handelt. wp

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