Imbsweiler: Gebäude der alten Post ist nicht verkauft worden

Bexbach. Im Zuge der Diskussion um die Wiederbegrünung der Wellesweiler Straße im oberen Teil, linke Seite (wir berichteten mehrfach) hat sich der Ortsrat Bexbach-Mitte dafür stark gemacht, die Beratungs-Reihenfolge "Ortsrat, Ausschuss, Stadtrat" einzuhalten

Bexbach. Im Zuge der Diskussion um die Wiederbegrünung der Wellesweiler Straße im oberen Teil, linke Seite (wir berichteten mehrfach) hat sich der Ortsrat Bexbach-Mitte dafür stark gemacht, die Beratungs-Reihenfolge "Ortsrat, Ausschuss, Stadtrat" einzuhalten. Der Punkt war von der Tagesordnung des Stadtrates abgesetzt worden, weil der Ortsrat bei den Beratungen übergangen wurde, was alle Fraktionen harsch kritisierten. Bemängelt wurden im Ortsrat die Parkgewohnheiten mancher Zeitgenossen in der Rathausstraße. Gerade vor einem dortigen Restaurant werde das absolute Halteverbot oft ignoriert.Seit längerer Zeit bereits ist eine wie auch immer geartete Nutzung des Gebäudes der alten Post in der Diskussion. Es gab sogar Pläne, es als Rathaus zu nutzen. Auch betreutes Wohnen oder ein Ärztehaus wurden schon genannt. Er habe gehört, das Gebäude der alten Post sei verkauft worden, fragte FDP-Ortsratsmitglied Norbert Brass. Ihm sei davon bisher nichts bekannt, entgegnete Ortsvorsteher Franz-Josef Müller (CDU).

Der für den Baubereich zuständige Bexbacher Beigeordnete Wolfgang Imbsweiler stellte auf Anfrage im Vorfeld der jüngsten Stadtratssitzung klar: "Das alte Bexbacher Postgebäude ist nicht verkauft worden. Es liegt mitten im Sanierungsgebiet. Wäre es verkauft worden, müssten wir das wissen, weil ein solcher Verkauf über unseren Schreibtisch gehen muss." rs

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort