Im neuen Jahr werden wieder Akzente gesetzt

Hasborn-Dautweiler. 150 Gäste waren zum Neujahrsempfang in die Hasborn-Dautweiler Kulturhalle gekommen, unter ihnen auch der Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt (CDU)

Hasborn-Dautweiler. 150 Gäste waren zum Neujahrsempfang in die Hasborn-Dautweiler Kulturhalle gekommen, unter ihnen auch der Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt (CDU). Ortsvorsteher Walter Krächan (CDU) stellte seine Ansprache unter das Wort des Schriftstellers Georg von Oertzen, der einmal gesagt hat: "Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort, wo wir leben, sondern durch die Art, wie wir leben." Bei der Chronik des Jahres 2011, die Walter Krächan vortrug, nannte er an erster Stelle die umfangreichen Kanalsanierungen in der Brückenstraße, in der Kirchheck, in der Hauptstraße und im vorderen Bereich der Feldstraße. Der Nebeneffekt dabei war, dass diese Straßen auch saniert werden konnten und die Gemeinde Tholey eine Million Euro dafür bereitgestellt hatte. In der Gestaltung des Umfeldes am Alten Rathaus ging es weiter voran. Der zweite Bauabschnitt werde sich, so Walter Krächan, dieses Jahr anschließen. Die Ecksteinstraße ist 2011 für 150 000 Euro erneuert worden. Mit Konrad Groß hat der Lebensmittelmarkt einen neuen Pächter gefunden, so dass die Versorgung der Bürger mit den Dingen des täglichen Bedarfs auch weiterhin gesichert ist. Hasborn-Dautweiler hat mit Dr. Alexander Löw vor einiger Zeit einen neuen Internisten erhalten."Wir werden auch im neuen Jahr Akzente setzen, um das Dorf zu einer zukunftsfähigen Heimat für die Bürger zu machen", sagte Walter Krächan. Nach seinen Worten stehen weitere Kanalmaßnahmen an. Für 1,3 Millionen Euro baut der Entsorgungsverband Saar vom Gasthaus Huth bis zum Brühlbach einen neuen Hauptsammler. In der Waldstraße werden die Regenüberläufe erneuert. Im Bereich der Industriestraße in Richtung Krämerberg sollen sich demnächst mittelständische Betriebe ansiedeln können.

Der Ortsvorsteher erinnerte daran, dass es für manchen Verein schwerer geworden ist, ehrenamtlich tätige Bürger zu finden. "Lassen Sie unsere Vereine nicht im Stich", appellierte er an die Gäste. gtr

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