St. Johann. Der Eispalast auf dem Tbilisser Platz hatte gestern zum letzen Mal in diesem Winter geöffnet. Doch die Fans der Saarbrücker Eiszeit dürfen sich freuen. Der Verkehrsverein Saarbrücken plant ab sofort die dritte Auflage des Eispalastes. "Wir werden Ende des Jahres auf jeden Fall wieder einen Eispalast eröffnen", sagte der Vorsitzende des Verkehrsvereins, Walter Poggenpohl, der SZ.28 000 Gäste im Eispalast, so viele wie im Vorjahr, plus ein paar mehr. So lautete das Ziel des Verkehrsvereins, das nicht ganz erreicht wurde. Poggenpohl ist trotzdem zufrieden, denn: "Man darf nicht vergessen, dass wir zwei Tage weniger als im Premierenjahr geöffnet hatten." Zu Beginn hätten recht viele Eislauffreunde den Eispalast besucht, auch in den Winterferien hätten die Saarbrücker rege vom Eislaufangebot Gebrauch gemacht. "Vor den Schulferien hat es in der Besucherkurve eine leichte Delle gegeben", berichtet Poggenpohl. Auch als die Schule wieder begonnen hatte, habe sich das auf dem Eis bemerkbar gemacht. "Gut angenommen wurden die Öffnungszeiten während der Feiertage", sagt der Verkehrsvereinsvorsitzende erfreut. Das leicht veränderte Konzept sei gut beim Publikum angekommen. Statt in kurzen Eislaufpausen immer nur schnell den Schnee vom Eis zu schieben und nur die tiefsten Rillen und Löcher im Eis zu flicken, habe man in der gestern zu Ende gegangenen Saison jeden Mittag eine einstündige Eispause eingelegt, in der sich die Fachleute ausgiebig um die Eisfläche kümmern konnten. Das Ergebnis war ein deutlich besseres Eis, was das Publikum laut Poggenpohl zu schätzen gewusst habe. Für die kommende Eiszeit am Jahresende will das Eislaufkomitee des Verkehrsvereins den Eispalast weiter verbessern. "Wir werden Anregungen der Besucher aufgreifen und haben auch eigene Ideen", kündigt Poggenpohl an. Das Gremium werde prüfen, welche Veränderungen sinnvoll und bezahlbar sind. al