Ein dauerhaft öffentlich geförderter sozialer Arbeitsmarkt muss endlich her in Deutschland!

In einem Sozialstaat in einem reichen Land müssen die Menschen haben, was zu einem sinnvollen Leben notwendig ist: existenzsichernde Hartz-IV-Regelsätze, den flächendeckenden gesetzlichen und ausnahmslosen Mindestlohn und eben die Einführung eines dauerhaft öffentlich geförderten "Sozialen Arbeitsmarktes".

Der im letzten Jahr leider viel zu früh verstorbene Saarlouiser SPD-Bundestagsabgeordnete Ottmar Schreiner hätte der GrKo Druck gemacht . . . ich vermisse ihn gerade jetzt schmerzlich in der politischen Arena.

Ich mache einen Vorschlag:

Anlässlich der Jährung des Todestages von Ottmar Schreiner am 6. April laden wir Ministerin Nahles nach Saarlouis ein mit folgendem Programm:

14.30 Uhr Gedenken an Ottmar Schreiner (Alter Friedhof Saarlouis); 15.30 Uhr Diskussionsveranstaltung mit Bundes-Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles zum Thema "Sozialstaat im reichen Deutschland - was der Mensch zum Leben braucht: existenzsichernde Hartz-IV-Regelsätze, flächendeckender gesetzlicher und ausnahmsloser Mindestlohn und Einführung eines dauerhaft öffentlich geförderten ,Sozialen Arbeitsmarktes'."

Mögliche Veranstalter dieses Treffens könnten sein: Saarbrücker Zeitung, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Saar Diakonisches Werk Saar, Aktion Arbeit im Bistum Trier, oder, oder. . .

Die "BürgerarbeiterInnen" des Saarlouiser Sozialkaufhauses und die vielen tausend anderen langzeitarbeitslosen Menschen haben eine bessere und auch volkswirtschaftlich sinnvollere Alternative als "Ein-Euro-Jobs" verdient.

Albert Ottenbreit, Saarlouis