Im Dschungel sind die Narren los

Hangard. Dass die Hangarder Brunnebutzer in dieser Session eine Dschungelsafari närrisch aufbereiteten, hatten sie schon bei ihrer Kappensitzung ausgelebt. Aber auch der Ordensempfang, der normalerweise eher nüchtern und sachlich vonstatten geht, war geprägt von der afrikanischen Tierwelt, von Affen und Giraffen, Löwen, Tarzan und Jane

 Das Prinzenpaar und die Präsidenten der Vereine präsentieren sich gut gelaunt nach einer gelungenen Dschungel-Safari. Foto: Rolf Purper

Das Prinzenpaar und die Präsidenten der Vereine präsentieren sich gut gelaunt nach einer gelungenen Dschungel-Safari. Foto: Rolf Purper

Hangard. Dass die Hangarder Brunnebutzer in dieser Session eine Dschungelsafari närrisch aufbereiteten, hatten sie schon bei ihrer Kappensitzung ausgelebt. Aber auch der Ordensempfang, der normalerweise eher nüchtern und sachlich vonstatten geht, war geprägt von der afrikanischen Tierwelt, von Affen und Giraffen, Löwen, Tarzan und Jane.Denn Sitzungspräsident Martin Bölk und seine Mitstreiter im Ostertaler Karnevalsverein hatten den zahlreichen Vertretern befreundeter Vereine auferlegt "Nur wer die Fragen eines Dschungel-Quizes beantworten und andere Aufgaben lösen kann, bekommt einen bunten Orden."

Und die Karnevalisten schlugen sich großartig. Sie waren mit Eifer bei der Sache und machten den Kokolores mit. Angefangen mit dem Neunkircher Prinzenpaar, Prinz Manfred II. und Prinzessin Kerstin I., die sich mit ihren NKA-Prinzenpaar der vergangenen Session und mit den Tollitäten vom KV Alleh Hopp Spiesen, Prinz Thomas II. und Prinzessin Manuela II., in einem "Fruchtbarkeitstanz für nachwachsende Prinzenpaare und zum Erhalt des närrischen Nachwuchses" maßen.

Aber auch die Vertreter von NKA, Plätsch, Eulenspiegel, Roten Funken, KUV, der Daaler und des KKW glänzten als Alles-vom-Dschungel-Wisser, manche als wahre Bewegungskünstler. Wie etwa KKW-ler Elmar Schneider, der für einen ganz schwierigen Balanceakt auf einem Gymnastikball Höchstnoten bekam. Exzellent auch das Freilegen einer Bananenfrucht durch die Hoppeditz-Fraktion mit Olaf Karthein an der Spitze.

Der Plätsch-Präsident ließ sich sogar eine Dschungel-Tarnbemalung verpassen und die Wiebelskircher Blau-Gelben präsentierten mit Peter Friedrich einen ernsthaften Konkurrenten für Tarzan. Mutig waren die Furpacher. Sie klaubten aus einer glibberig-klebrigen Masse Sterne raus und mit unnachahmlicher Körpersprache bewiesen drei rote Funken, dass sie im Urwald echte Überlebenschancen hätten. Zuvor wurden die Tänzerinnen vom Hangarder Turnverein mit "Würmern" gefüttert. rp

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