Ihre Leidenschaft gehört dem gelben Filzball
Völklingen. "Ich spiele, seit ich etwa sechs Jahre alt bin, Tennis", erklärt der 19-jährige Tobias Klingel aus Wehrden. "Früher habe ich mit meinem Vater beim Tennisclub Grün-Weiß gespielt. Der hat sich aber leider aufgelöst, und wir sind schließlich hierher gewechselt
Völklingen. "Ich spiele, seit ich etwa sechs Jahre alt bin, Tennis", erklärt der 19-jährige Tobias Klingel aus Wehrden. "Früher habe ich mit meinem Vater beim Tennisclub Grün-Weiß gespielt. Der hat sich aber leider aufgelöst, und wir sind schließlich hierher gewechselt." Klingel hat mit dem Tennis seine Leidenschaft entdeckt und spielt fast jede freie Minute, die neben seinem BWL-Studium noch bleiben. Für andere Hobbys sei kaum noch Zeit.Da es ihm selbst als Kind sehr viel Spaß machte, Tennis zu spielen, will er nun im Training auch den Jüngeren den Sport näher bringen. Jeden Freitag unterrichtet der junge Mann eine Gruppe von 15 Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren. Außerdem bringt er im Anschluss an die Kindergruppe einer Mädchengruppe von 16 Jahren Tennis bei. "Wenn das Training vorbei ist, trainiere ich immer noch selbst." Denn Tobias Klingel hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Herrenmannschaft von der Verbands- in die Saarlandliga aufzusteigen.
Mit 15 Jahren machte Tobias Klingel bereits seinen Trainerschein und widmet sich, seit er 16 Jahre alt ist, dem Trainieren der Gruppen. "Bei den kleineren Kindern ist der Unterricht natürlich eher spaßorientiert. Ich lege keinen so großen Wert auf Technik", so Klingel. Zwar übe er mit ihnen, doch der Hauptaspekt lege immer auf dem Faktor Spaß.
Auch die Jura-Studentin Denise Drehm spielt seit Jahren Tennis. "Vor neun Jahren habe ich diesen Sport für mich entdeckt und verbringe fast meine ganze Freizeit auf dem Tennisplatz", so die 21-jährige Völklingerin begeistert. Seit zirka sechs Jahren schwingt Denise Drehm nun beim TC 77 Völklingen-Heidstock das Racket. "Früher habe ich in einem Verein in Altenkessel gespielt. Doch dann habe ich vom TC Heidstock erfahren und dass der Tennisplatz etwa zwei Gehminuten von mir zu Hause liegt und bin mit einer Freundin her gewechselt."
Da es der jungen Frau viel Spaß macht, mit Kindern zu arbeiten und sie aus diesem Grund bereits ein Au-Pair-Jahr in Amerika verbracht hat, sagte sie nicht "nein", als der Sportwart sie fragte, ob sie das Amt des Jugendwarts übernehmen wolle. "Die ehemalige Sportwartin war schon etwas älter. Und als sie ging, sollte eine jüngere Nachfolgerin her." So kümmert sich Denise Drehm seit letztem Jahr in ihrem Amt mit Leib und Seele um die Organisation von Spielen oder den Sommercamps für die Kinder des Vereins. "Ich habe auch immer ein offenes Ohr, wenn die Jugend im Verein ein Problem hat. Ich unterstütze sie bei Spielen und bin für die Aufsicht bei Spielen oder Vereinsfahrten zuständig."
Beiden engagierten Jugendlichen macht die Arbeit im Verein Spaß und solange ihr Studium es zeitlich zulässt, wollen sie ihr Ehrenamt auch auf keinen Fall aufgeben. > Die Serie wird fortgesetzt.
