Igab trifft sich zur Generalversammlung im Kulturzentrum

Lebach. Das Ende des Saarbergbaus bedeutet noch lange nicht das Ende der Folgeschäden. Deshalb wird auch die Organisation der Bergbaubetroffenen (Igab) weiterarbeiten müssen. Die hoffnungsvolle Erwartung auf einsichtiges Verhalten der RAG habe in der vergangenen Zeit einige Dämpfer bekommen, so die Igab

Lebach. Das Ende des Saarbergbaus bedeutet noch lange nicht das Ende der Folgeschäden. Deshalb wird auch die Organisation der Bergbaubetroffenen (Igab) weiterarbeiten müssen.Die hoffnungsvolle Erwartung auf einsichtiges Verhalten der RAG habe in der vergangenen Zeit einige Dämpfer bekommen, so die Igab. Das Bergwerksunternehmen habe es zunehmend abgelehnt, für Bergbaugeschädigte positive Entscheide der Schlichtungsstelle zu akzeptieren, und die Reaktion der RAG auf das Gerichtsurteil zum Immissionsschutz durch Grubenbeben zwinge zu einer skeptischen Beurteilung der Entschädigungsansprüche. Der Blick auf das Ende des Auslaufbergbaus veranlasst den Igab-Vorstand, die Arbeit der Interessengemeinschaft zukünftig zu vereinfachen. Deshalb wird sich die Mitgliederversammlung auch mit einer Satzungsänderung befassen.

Die Generalversammlung findet am Freitag, 23. März, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Eidenborn statt. red/kü

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