"Ich will die Vereine zusammenführen" Narren der Region unter eine Kappe bringen

Wolfgang May übernahm seinerzeit bei seinem Amtsantritt neun im VSK organisierten Vereine. Mittlerweile betreut er 16 Vereine. Herr May wie sieht Ihre Intension bei der Zusammenarbeit mit den Vereinen aus?Wolfgang May: Mein Ziel ist es, die Vereine zusammen zuführen, und das Miteinander herzustellen und zu fördern. Ich denke das ist mir bis jetzt gelungen

Wolfgang May übernahm seinerzeit bei seinem Amtsantritt neun im VSK organisierten Vereine. Mittlerweile betreut er 16 Vereine. Herr May wie sieht Ihre Intension bei der Zusammenarbeit mit den Vereinen aus?Wolfgang May: Mein Ziel ist es, die Vereine zusammen zuführen, und das Miteinander herzustellen und zu fördern. Ich denke das ist mir bis jetzt gelungen. Untereinander sollen sich die Vereine nicht als Konkurrenz betrachten.

Wie stellt sich die aktuelle Situation bei den Fastnachtsvereinen im Kreis dar. Vereine anderer Couleur kämpfen gegen Nachwuchsprobleme an, die Narren auch?

May: Die Probleme sind erkannt worden. Viele Vereine ziehen deshalb ihre Jugend nach und achten darauf, dass sie gefördert wird. Später können sie dann, wie zuletzt in Freisen, in den Vorstand aufrücken und Verantwortung übernehmen.

Nach der letztjährigen Premiere in Hasborn ging die Gemeinschaftssitzung diesmal in Oberkirchen über die Bühne. Planen Sie künftig einen festen Veranstaltungsort oder mit der Sitzung durch den Landkreis wandern?.

May: Wie gesagt, alle Vereine sollen auch in dieses Projekt eingebunden werden. Die Vereine können sich für die Ausrichtung anmelden. Jeder Verein soll einmal in den Genuss kommen Gastgeber einer Veranstaltung zu sein.

Wie gehen Sie bei der Auswahl der Akteure und der Programmpunkte vor?

May: Jeder Verein schlägt und stellt bis zu drei Punkte aus Gesang, Tanz und Büttenrede vor. In diesem Jahr haben wir sogar Programmpunkte canceln müssen, sonst hätten wir eine Sitzung bis drei Uhr gehabt.

In Hasborn blieben letztes Jahr einige Stühle unbesetzt, in Oberkirchen war die Festhalle randvoll. Wie erklären Sie sich das?.

May: Letztes Mal war es Neuland. So was braucht auch seine Anlaufzeit, und natürlich sind Terminabsprachen notwendig. Mitentscheidend für die volle Halle war, dass in diesem Jahr 13 Vereine mitgemacht haben, vor einem Jahr waren es noch neun. > Mehr auf Seite C3

Fotos: Faber

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