Hungermarsch für Simbabwe

Bexbach. Gemeinsam führten die beiden Pfarreien St. Martin Bexbach und St. Barbara Oberbexbach mit den Firmlingen den Hungermarsch durch. Annähernd 100 Christen - darunter nicht nur die 73 Firmlinge - machten sich unter der Führung von Franz Gessner von der katholischen Pfarrkirche St. Martin aus auf den gut zehn Kilometer Weg

 Annähernd 100 Jugendliche und Erwachsene nahmen am Hungermarsch der Pfarreien St. Martin und St. Barbara teil. Foto: Bernhard Reichhart

Annähernd 100 Jugendliche und Erwachsene nahmen am Hungermarsch der Pfarreien St. Martin und St. Barbara teil. Foto: Bernhard Reichhart

Bexbach. Gemeinsam führten die beiden Pfarreien St. Martin Bexbach und St. Barbara Oberbexbach mit den Firmlingen den Hungermarsch durch. Annähernd 100 Christen - darunter nicht nur die 73 Firmlinge - machten sich unter der Führung von Franz Gessner von der katholischen Pfarrkirche St. Martin aus auf den gut zehn Kilometer Weg.Der Erlös des Hungermarsches kommt in diesem Jahr dem von Father Charles Rensburg geleiteten Missionsstation zugute, einem Waisenhaus in Simbabwe, welches Teil des St. Luke`s Hospital des Dudweiler Arztes Dr. Hans Schales ist und von diesem geleitet und gefördert wird.Im Vorfeld des seit rund 20 Jahren stattfindenden Hungermarsches hatten die Firmlinge den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin besucht und sich auf Einladung des Missionsausschusses beim Mittagessen auf dem Platz vor dem katholischen Gotteshaus am alten Schwesternhaus stärken können. Für das leibliche Wohl nach der Gemeindemesse hatten die engagierten Helferinnen und Helfer des Missionsausschusses gesorgt. Nach dem Essen versammelten sich die Firmlinge sowie auch andere interessierte Christen neben der Pfarrkirche St. Martin, um sich für einen guten Zweck auf den Weg zu machen.In diesem Jahr führte die Strecke entlang des Bauernwaldes hoch zur Bergehalde. Bei einer kleinen Rast an der St. Barbara-Statue hoch über Bexbach gab Gemeindereferent Gregor Müller einen kurzen, aber informativen Überblick über die Geschichte von St. Barbara. Unterwegs konnten sich alle Teilnehmer an einem Getränkestand bei Diakon Hans Eisel stärken.Von der Bergehalde aus machten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hungermarsches wieder auf den Weg zurück zur katholischen Kirche St. Martin.Der Erlös des Hungermarsches sowie das von den Firmlingen im Vorfeld der Aktion gesammelte Geld werden von der Bexbacher OP-Krankenschwester Sigrid Nieder nach Simbabwe gebracht.Sie war bereits zweimal im St. Luke's Hospital, um vor Ort der Not leidenden Bevölkerung zu helfen und ihren Beitrag zur Unterstützung der Missionsstation zu leisten. "Ich habe mir vorgenommen, für die Aufgaben dieses Missionszentrums zu werben und die vielfältigen Tätigkeiten in Afrika zu unterstützen, denn die Not dort ist wirklich sehr groß", betonte Sigrid Nieder. Auch sie nahm, wie Pfarrer Andreas Münck, ebenfalls am Bexbacher Hungermarsch teil.

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