Hungermarsch für Not leidende Menschen in Afrika und Indien
St. Ingbert. Die katholischen und protestantischen Kirchengemeinden St. Ingberts laden am kommenden Sonntag wieder zur Teilnahme am St. Ingberter Hungermarsch ein. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Georg Jung übernommen. Die Teilnehmer treffen sich um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael, Von-der-Leyen-Straße (Stadtteil "Mühlwald")
St. Ingbert. Die katholischen und protestantischen Kirchengemeinden St. Ingberts laden am kommenden Sonntag wieder zur Teilnahme am St. Ingberter Hungermarsch ein. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Georg Jung übernommen. Die Teilnehmer treffen sich um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael, Von-der-Leyen-Straße (Stadtteil "Mühlwald"). Nach einer kurzen Begrüßung und Einstimmung geht es auf die Strecke, die in diesem Jahr zur St. Konrads-Kirche in Rohrbach führt. In der dortigen Unterkirche wird Rast eingelegt, bevor es dann auf einem kürzeren Weg wieder nach St. Ingbert-Mitte zurückgeht. Im Pfarrheim St. Michael findet der Hungermarsch seinen Abschluss. Wer den Hungermarsch unterstützen möchte, kann dies auf zweierlei Weise tun. Entweder, in dem er selbst am Hungermarsch teilnimmt und Spenden sammelt oder sich als Spender in die Teilnehmerkarte eines Hungermarschierers einträgt. Wer am Hungermarsch teilnehmen möchte, besorgt sich beim nächsten Pfarr- oder Gemeindeamt oder bei der Geschäftsstelle des Katholischen Pfarrverbandes St. Ingbert in der Karl-August-Woll-Straße 33, Tel. (06894) 96 30 50, eine Teilnehmerkarte. In diese Karte lässt er sich vor dem Marsch von Verwandten, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen einen Spendenbetrag eintragen. Diese Spenden lässt er sich dann nach dem Hungermarsch - die Teilnahme wird auf der Teilnehmerkarte bestätigt - auszahlen und überweist sie gesammelt auf das eigens angelegte Spendenkonto.Drei bekannte Projekte Natürlich sind auch Spendenzahlungen direkt möglich auf das Konto des Pfarrverbandes Nr. 101063 45 80 bei der Kreissparkasse Saarpfalz - Stichwort: "Hungermarsch". Mit dem Erlös werden wieder die drei bekannten Projekte unterstützt: Schwester Karin Kraus, die als Tierärztin und Ordensfrau bei den Massai in Handeni in Tansania arbeitet, das Komitee Cap Anamur - Deutsche Notärzte mit einem Gesundheitsprojekt in den Nuba-Bergen des Süd-Sudans und das ökumenische Partnerschaftsprojekt "Befreiung aus der Sklaverei" der kirchlichen Hilfswerke "Misereor" und "Brot für die Welt", das sich für die Befreiung und Rehabilitation von Kinder-Sklaven in der indischen Teppichindustrie einsetzt. red