Hüttersdorf kann's nur zu Hause

Hüttersdorf. Die Sportfreunde Hüttersdorf, Aufsteiger in die Fußball-Bezirksliga Merzig-Wadern, sind zufrieden. Zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde steht die Mannschaft von Trainer Marko Hirt mit 17 Zählern im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. "Von den Punkten her sind wir absolut im Soll

 Hüttersdorfs Trainer Marko Hirt sah überzeugende Auftritte seiner Mannschaft zu Hause. Doch auswärts gab es wenig zu holen. Foto: Barth

Hüttersdorfs Trainer Marko Hirt sah überzeugende Auftritte seiner Mannschaft zu Hause. Doch auswärts gab es wenig zu holen. Foto: Barth

Hüttersdorf. Die Sportfreunde Hüttersdorf, Aufsteiger in die Fußball-Bezirksliga Merzig-Wadern, sind zufrieden. Zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde steht die Mannschaft von Trainer Marko Hirt mit 17 Zählern im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. "Von den Punkten her sind wir absolut im Soll. Zumal wir immer wieder verletzungsbedingt auf Leistungsträger verzichten mussten", erklärt Hirt. So bestritt Torjäger Pascal Oster in dieser Runde wegen einer Knieverletzung noch kein Spiel. Mittelfeld-Neuzugang Stefan Müller (kam vom 1. FC Schmelz) konnte wegen einer Haut-Operation erst zwei Mal auflaufen.Allerdings überzeugte der Liganeuling, dessen oberstes Ziel der Ligaverbleib ist, bislang nur zu Hause. Dort holte die Elf in sieben Begegnungen 16 Punkte (fünf Siege, ein Unentschieden, nur eine Niederlage). Auswärts gab es dagegen in sechs Spielen erst ein mickriges Pünktchen. "Das zu erklären, ist schwierig", meint Hirt. "Nachdem wir am Anfang gegen starke Teams auswärts verloren haben, ist das vielleicht auch eine psychologische Sache. Auch spielen wir auf fremden Plätzen irgendwie verhaltener und nicht so aggressiv", so der Übungsleiter.

Gut also für Hüttersdorf, dass an diesem Sonntag wieder ein Heimspiel auf dem Plan steht. Um 14.30 Uhr gastiert Lokalrivale SG Nalbach-Piesbach in Hüttersdorf. Die Spielgemeinschaft liegt mit einem Punkt weniger als die Sportfreunde auf Rang neun der Tabelle. Zuletzt gab es für Nalbach-Piesbach eine kuriose Begegnung: Gegen den Tabellenzweiten, die SG Honzrath-Haustadt, führte Nalbach-Piesbach bis zehn Minuten vor Schluss mit 4:1, musste sich aber am Ende mit einem 4:4 begnügen - und das trotz personeller Überzahl. Gäste-Torwart Pascal Winter hatte nach 70 Minuten wegen einer Notbremse Rot gesehen. sem

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