HSV stürmt auf Tabellenrang vier - und behält Abstiegsplätze im Blick

Püttlingen. Nach dem dritten Sieg in Folge hat sich der Handball-Oberligist HSV Püttlingen am vergangenen Sonntagabend in der Tabelle auf den vierten Platz geschoben. Gegen den TSV Kandel spielte die Mannschaft in der heimischen Trimm-Treff-Halle ihre konditionellen Vorteile aus und sorgte so für ein klares Endresultat von 36:27 (19:18)

 Katharina Dynus vom HSV Püttlingen (Nummer 17) setzt sich gegen die Abwehr des TSV Kandel durch. Die 27-Jährige erzielte beim 36:27-Heimsieg einen Treffer. Foto: Klos

Katharina Dynus vom HSV Püttlingen (Nummer 17) setzt sich gegen die Abwehr des TSV Kandel durch. Die 27-Jährige erzielte beim 36:27-Heimsieg einen Treffer. Foto: Klos

Püttlingen. Nach dem dritten Sieg in Folge hat sich der Handball-Oberligist HSV Püttlingen am vergangenen Sonntagabend in der Tabelle auf den vierten Platz geschoben. Gegen den TSV Kandel spielte die Mannschaft in der heimischen Trimm-Treff-Halle ihre konditionellen Vorteile aus und sorgte so für ein klares Endresultat von 36:27 (19:18)."Uns war klar, dass es ein schweres Spiel wird. Kandel stand vergangene Saison drei Plätze vor uns in der Tabelle. Wir hatten an diesem Tag vor allem die bessere Ersatzbank, konnten voll besetzt mit zwölf Spielerinnen antreten", sagt Püttlingens Trainer Hans-Werner Müller.

Nach einem klaren Heimsieg sah es in der ersten Halbzeit noch nicht aus. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts und wechselten mit einer 19:18-Führung für den Gastgeber die Seiten.

Anfang der zweiten Halbzeit ging Kandel das erste Mal in Führung. Doch die Gäste zahlten dann Tribut für das hohe Tempo, dass sie während der ersten Halbzeit vorgelegt hatten. Der HSV Püttlingen drehte dagegen auf, drehte das Ergebnis wieder und baute die Führung immer weiter aus. "Das Spiel entschied sich zwischen der 40. Und 45. Minute. Wir sind natürlich froh über den Sieg. Denn wir müssen unsere Heimspiele in dieser Liga gewinnen", erklärt Müller. Seine Tochter und Spielführerin Karoline Müller war mit zwölf Treffern beste Werferin des HSV.

Trotz der Tabellensituation spricht der Trainer nur über den Punkteabstand zum Tabellenende. "In der Theorie können aus dieser Liga bis zu sieben Mannschaften absteigen. Von den Ergebnissen sieht es so aus, als könnten wir oben mitspielen, aber wir hatten bisher auch ein relativ einfaches Programm", sagt Müller.

Am kommenden Sonntag tritt der HSV Püttlingen um 16 Uhr beim Tabellenelften SV Zweibrücken an, der beim 30:29 beim TV Ruchheim seinen ersten Saisonsieg feiern konnte. Bereits am Freitag um 19 Uhr steht der Saarlandpokal auf dem Programm. Dann ist Püttlingen zu Gast beim Saarlandligisten SC Alsweiler.

hsv-puettlingen.de

"Von den Ergebnissen sieht es so aus, als könnten wir oben mitspielen, aber wir hatten bisher auch ein relativ einfaches Programm."

Hans-Werner Müller, Trainer

des HSV Püttlingen

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