HSV Püttlingen hat ein Problem auf der Torhüter-Position

Püttlingen. Der HSV Püttlingen steckt in der Handball-RPS-Oberliga der Frauen mitten im Abstiegskampf und braucht unbedingt Punkte, um den Anschluss an das hintere Mittelfeld nicht zu verlieren. Zuletzt folgte auf den Heimsieg gegen Mainz 05 II (31:21) eine 23:28-Auswärtsniederlage bei VTV Mundenheim

Püttlingen. Der HSV Püttlingen steckt in der Handball-RPS-Oberliga der Frauen mitten im Abstiegskampf und braucht unbedingt Punkte, um den Anschluss an das hintere Mittelfeld nicht zu verlieren. Zuletzt folgte auf den Heimsieg gegen Mainz 05 II (31:21) eine 23:28-Auswärtsniederlage bei VTV Mundenheim. Ausgerechnet jetzt kommt der ambitionierte Tabellenzweite, die TG Konz, in den Püttlinger Trimm-Treff. Am Sonntag um 16 Uhr zählt trotzdem nur ein Sieg.Hoffnung machen könnte der Fakt, dass der HSV beide Saisonsiege zuhause gefeiert hat. "Wir wollen ein Bollwerk aufbauen. Wir wissen, dass wir dran sind. Die Rückrunde spielt uns auch in die Karten. Alle Mannschaften, gegen die wir auswärts knapp verloren haben, müssen noch zu uns", bleibt Trainer Hans-Werner Müller weiter optimistisch. Sorgen machen ihm derzeit seine Torhüterinnen. "Jessica Mommenthal fällt mit Kreuzbandriss komplett aus, und Myriam Bernardi hat sich vergangene Woche eine Bänderverletzung zugezogen. In Mundenheim spielte sie unter Schmerzmitteln, und auch gegen Konz ist sie fraglich. Eventuell müssen wir mit der Torhüterin der zweiten Mannschaft, Katrin Hoffmann, antreten", sagt Müller und warnt dabei vor der Konzer Torhüterin, Daniela Vogt: "Sie hat Bundesliga bei den Trierer Miezen gespielt."

Ausfallen wird außerdem Marion Müller. Sie gab nach ihrem Mittelhandbruch grünes Licht gegen Mundenheim und riss sich nach wenigen Minuten die Bänder im Fuß. fess

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