HSG Völklingen schielt auch nach Saarbrücken

Völklingen. Wird die HSG Völklingen auf den letzten Drücker doch noch Meister der Handball-Saarlandliga? An diesem Samstag empfängt der Tabellenzweite den SV 64 Zweibrücken II zum letzten Saisonspiel (19.30 Uhr, Hermann-Neuberger-Halle)

Völklingen. Wird die HSG Völklingen auf den letzten Drücker doch noch Meister der Handball-Saarlandliga? An diesem Samstag empfängt der Tabellenzweite den SV 64 Zweibrücken II zum letzten Saisonspiel (19.30 Uhr, Hermann-Neuberger-Halle). Und er schielt nach Saarbrücken in die Bruchwiesenhalle, wo der TBS Saarbrücken zur gleichen Zeit auf den Spitzenreiter HSG DJK Nordsaar (ein Punkt Vorsprung) trifft. Die HSG Völklingen wird Meister, wenn sie an diesem letzten Spieltag mindestens einen Punkt mehr holt als Nordsaar.Für Völklingens Trainer Marek Kordowiecki ist die Ausgangslage klar: "Wir haben ja nur noch eine winzige Chance auf Rang eins. Egal, wie das Spiel in Saarbrücken ausgeht: Wir schauen nur auf uns und wollen zum Abschluss der Runde einen Sieg einfahren." In der Vorrunde gewann die HSG Völklingen mit 36:30. Für Hubert Bieniewicz und Alexander Hewener wird es ein besonderer Abend. Sie tragen (wahrscheinlich) zum letzten Mal das HSG-Trikot. Der Pole Bieniewicz kehrt zu seiner Familie in seine Heimat zurück. Hewener hat sich entschlossen, künftig beim TBS Saarbrücken zu spielen. "Es ist wichtig, dass wir das Spiel gewinnen. Für mich wäre es auf jeden Fall schöner, mit einem Sieg Servus zu sagen", meint Bieniewicz, der an diesem Samstag zudem seinen 35. Geburtstag feiert. Sollte ein Sieg und sogar die Meisterschaft folgen, wäre es aber kein Abschluss - denn als Meister würde die HSG Völklingen noch zwei Entscheidungsspiele gegen den Rheinlandmeister TuS Weibern bestreiten, um den Aufsteiger in die RPS-Oberliga zu ermitteln. Dem Saarvertreter werden in diesen Begegnungen allerdings nur Außenseiterchancen eingeräumt. ebe

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