Hospiztage laufen noch noch bis Ende November

Saarpfalz-Kreis. Die Hospiztage im Saarpfalz-Kreis, die sich noch bis zum 28. November erstrecken, wollen das Thema der Endlichkeit des menschlichen Lebens wieder mehr ins Bewusstsein rücken

Saarpfalz-Kreis. Die Hospiztage im Saarpfalz-Kreis, die sich noch bis zum 28. November erstrecken, wollen das Thema der Endlichkeit des menschlichen Lebens wieder mehr ins Bewusstsein rücken. "Man hilft sich damit auch selbst, wenn man das Sterben nicht völlig ausblendet", sagt Gertrud Fickinger, die Leiterin der Katholischen Erwachsenenbildung im Kreis, "denn irgendwann ist es soweit, keiner von uns ist unsterblich. Deshalb ist es gut, wenn man sich mit dem Tod schon einmal in irgendeiner Weise beschäftigt hat."Ohne Tabus und ÄngsteDie Hospiztage bieten dazu eine gute Gelegenheit, denn es geht dabei vor allem um Möglichkeiten, dem eigenen Ende oder dem Ende von Angehörigen ohne Tabus oder Ängste ins Auge zu sehen. Die Hospiztage werden von der Diakonie, der Caritas, der Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz und dem Saarpfalz-Kreis veranstaltet. Schirmherr ist Landrat Clemens Lindemann. Einige Vorträge, Theaterworkshops und Diskussionen sind innerhalb des ganzen Saarpfalz-Kreises zwar schon gelaufen, doch es stehen bis Ende November noch einige Veranstaltungen aus, die man besuchen kann, wenn man sich mit dem Thema Tod auseinandersetzen möchte. maaAm 17. Oktober findet um 19 Uhr ein Gottesdienst mit dem Chor Atemwind in der Reiskircher Auferstehungskirche statt. Am 28. November spielt das Homburger Frauenkabarett in der Bliesgau-Festhalle in Blieskastel um 19.30 Uhr das Stück "Im schönsten Krisengrunde".

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