Hornets mit "Doppelpack" gegen Mainz

Saarlouis. Es hat sich so einiges getan, seit die Fans des Baseball-Bundesligisten Saarlouis Hornets ihre Mannschaft zum letzten Mal auf der heimischen Anlage "In den Fliesen" gesehen haben. Trainer Fred Beitler aus Kanada und Offensiv-Ass Chris Sweeney (USA) mussten den Verein verlassen

Saarlouis. Es hat sich so einiges getan, seit die Fans des Baseball-Bundesligisten Saarlouis Hornets ihre Mannschaft zum letzten Mal auf der heimischen Anlage "In den Fliesen" gesehen haben. Trainer Fred Beitler aus Kanada und Offensiv-Ass Chris Sweeney (USA) mussten den Verein verlassen. Aber Ersatz ist mittlerweile eingetroffen: Salvatore Messina soll seinen Landsmann Sweeney annähernd gleichwertig ersetzen können. Fast noch wichtiger ist die Verpflichtung von Seth Nowakowski (Foto: SZ/Verein) auf der Position des Catchers (Fängers). Dort mussten in den ersten Saisonspielen Torsten Dehm und Javier Perez aushelfen, da diese Position bei den Hornets vakant war. Nun können Dehm und Perez auf ihren angestammten Positionen im Feld spielen. Messina und Nowakowski sind beide 24 Jahre alt. Sie kommen im Doppelpack aus den USA vom Mitchell College in New London in Connecticut. Als Linkshänder bringt Messina eine weitere Variation ins Wurfspiel der Saarlouis Hornets. Nicht nur deshalb sind die Hornets vor dem Doppelspieltag gegen die Mainz Athletics (Sonntag, 18. Mai, ab 12 Uhr) optimistisch. Auch die starke Leistung beim Nachholspiel in Heidenheim gibt Hoffnung. Zwar verloren die Hornets die erste Partie klar, hatten Heidenheim in Partie zwei dann aber am Rand einer Niederlage und unterlagen in letzter Sekunde mit 3:4.Den beiden Spielen gegen Mainz kommt im Kampf um die Playoff-Plätze eine besondere Bedeutung zu. Beide Clubs haben fünf Siege und sieben Niederlagen auf dem Konto und rechnen sich gute Chancen aus, hinter den beiden Übermannschaften der Baseball-Bundesliga, Regensburg und Heidenheim, Rang drei oder vier zu belegen. Gewinnen die Hornets beide Partien gegen Mainz, hätten sie sich ein kleines Polster gegenüber der Konkurrenz verschafft - zumal der derzeit Dritte - das sind die Mannheim Tornados - sich mit einer Bilanz von 7:5 Siegen noch in Reichweite befindet. spr

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