Hoof setzt auf Weiterentwicklung

Hoof. Weniger erfreulich sei die Einwohnerstatistik, die ein Minus von 17 Einwohnern aufweist. Insgesamt wohnen in Hoof 954 Menschen. Zum demografischen Wandel gesellten sich zudem gesellschaftliche Veränderungen, sodass es immer schwieriger werde, die gewohnten Standards im Dorf zu erhalten

Hoof. Weniger erfreulich sei die Einwohnerstatistik, die ein Minus von 17 Einwohnern aufweist. Insgesamt wohnen in Hoof 954 Menschen. Zum demografischen Wandel gesellten sich zudem gesellschaftliche Veränderungen, sodass es immer schwieriger werde, die gewohnten Standards im Dorf zu erhalten. Glücklicherweise seien sich aber auch fast alle Vereine dieser Entwicklung bewusst und hätten sich dem Verein zur Förderung der Dorfentwicklung angeschlossen, um Kräfte zu bündeln und den Rückgang an Helfern bei Vereinsfesten zu kompensieren.Die herausragenden Projekte 2011 seien der Bau der Waldschutzhütte oberhalb der AVE-Arena, die Aktion "Senioren - Kommunikation mit neuen Medien", die Erstellung des Fotobuchs über Hoof, die Dauermaßnahme "Bekämpfung des Riesenbärenklaus", die Meisterschaft des SV Hoof und der Erfolg beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" gewesen. Bei Letzterem schloss Hoof mit der Wertung "hervorragend" ab und erhielt zudem einen Sonderpreis für das Konzept und die Umsetzung des Dorfladens.

"Wir wollen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern auch 2012 tatkräftig die Entwicklung des Dorfes vorantreiben", so der Ortsvorsteher. Ein kulturelles Highlight soll das Dorffest werden, das mit einem Unterhaltungsprogramm vom 14. bis zum 16. September im beheizten Festzelt gefeiert werden soll. Die Verkehrsinsel am Ortseingang aus Richtung Osterbrücken soll verschönert werden. Weiterhin will der Ortsrat veranlassen, dass ein Archiv eingerichtet wird, in dem alte Presseberichte und historische Dokumente gesammelt werden. Im Laufe des Jahres soll ein Kompetenzstammtisch mit ehemaligen Heemern stattfinden, die sich besondere berufliche Qualifikationen erworben haben. "Außerdem müssen in diesem Frühjahr die Bauarbeiten am Kultursaal beginnen", formulierte Gernot Müller den größten Wunsch der Dorfbevölkerung an Bürgermeister Klaus Bouillon, der sich für den Abend entschuldigt hatte. Im Anschluss unterhielten Claudia Scholl und Dorothee Henkes am E-Piano mit klassischem Gesang. Christina Schönecker sorgte mit ihrem ansprechenden Comedyprogramm für viele Lacher und auch der Männergesangsverein erfreute mit seinen Einlagen. red

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