Hoof. Die SG Hoof-Osterbrücken trifft nicht mehr! Magere vier Törchen hat der Aufsteiger in die Fußball-Landesliga Nord in seinen bisherigen sieben Begegnungen erzielt. In der Meister-Saison in der Kreisliga A Weiselberg 2010/11 waren es 136, vergangene Runde, als die Spielgemeinschaft in der Bezirksliga St. Wendel Vierter wurde, immerhin noch 69. "Wir spielen jetzt halt nicht mehr gegen den SV Asweiler, sondern gegen den SC Alsweiler. Da ist es schon schwerer für uns", sagt SG-Spielertrainer Torsten Loos. Hinzu kommt noch, dass Top-Stürmer Jan Ritter (61 Tore in den vergangenen beiden Spielzeiten) diese Saison wegen Problemen mit dem Fußgelenk noch kaum spielen konnte.Aber nicht nur aufgrund der Torflaute steht die Spielgemeinschaft mit nur einem Pünktchen auf dem letzten Tabellenplatz. "Hinten wird hier jeder Fehler knallhart bestraft. Das war in der Kreis- und in der Bezirksliga nicht so", hat Loos erkannt.

Trotz des verpatzten Saisonstarts ist die Stimmung in Hoof noch nicht im Keller. "Die Jungs ziehen weiter gut mit, und auch ich bin noch keinesfalls pessimistisch", sagt Loos. Der Spielertrainer hofft nämlich auf einen "Goldenen Oktober". "Jetzt kommen die Teams, gegen die wir gewinnen müssen", sagt er. Denn nachdem die SG bislang zumeist gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte spielte, stehen demnächst Duelle gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib an. An diesem Sonntag um 15 Uhr hat es die SG mit dem SV Landsweiler (Elfter) zu tun. Dann geht es zum Vorletzten, dem SV Baltersweiler, und danach kommt der Drittletzte, der SV Furschweiler.sem