James Boyle und Honey Creek: Weihnachtsgeschenk für die Fans Zu Weihnachten ein Song für die „Broken little Sister“

Saarbrücken · James Boyle ist wahrscheinlich der bekannteste Bartträger der Stadt. Und auch jenseits des Saarlandes ist der gebürtige Kalifornier mit dem auffallenden Äußeren und der eindrucksvollen Blues-Stimme bekannt. Seine Band Honey Creek gehört zum Besten, was das Bluesrock-Genre hierzulande hergibt. Jetzt, zur Weihnachtszeit, zeigen er und seine Mitmusiker sich von einer ungewohnt weichen Seite.

 Die Vier von Honey Creek: Michael Reufsteck, Sebastian Mitzel, Joan Massing und James Boyle (von links). Foto:Rich Serra

Die Vier von Honey Creek: Michael Reufsteck, Sebastian Mitzel, Joan Massing und James Boyle (von links). Foto:Rich Serra

Foto: Honey Creek

So ein Geschenkt bekommt man auch nicht alle Tage. Zum Besuch in der SZ bringt James Boyle ein selbst gemachtes Wolle-Kunstwerk mit. Einen lustigen Weihnachtswicht mit pinkfarbener Mütze und einem Rauschebart, der fast so toll ist wie James’ eigener Gesichtsschmuck. Auf den ersten Blick ein faszinierender Gegensatz, weil man von einem, der mit seiner Band Honey Creek seit Jahren richtig guten, harten Blues-Rock raushaut nicht unbedingt solch eine Bastelarbeit erwarten würde.