Homburgs Straßen wurden sicherer

Homburg. Der Polizeibezirk Saarpfalz hat jetzt die Verkehrsunfallstatistiken für 2008 ermittelt. Positiv ist, dass es weniger verletzte und getötete Personen als im Vorjahr gibt. Das gilt auch speziell für den Bereich der Polizeiinspektion Homburg, der neben allen Homburger Stadtteilen auch Bexbach und Kirkel umfasst

Homburg. Der Polizeibezirk Saarpfalz hat jetzt die Verkehrsunfallstatistiken für 2008 ermittelt. Positiv ist, dass es weniger verletzte und getötete Personen als im Vorjahr gibt. Das gilt auch speziell für den Bereich der Polizeiinspektion Homburg, der neben allen Homburger Stadtteilen auch Bexbach und Kirkel umfasst. Es gab drei Tote bei Unfällen im Bereich Homburg zu beklagen, 2007 waren es noch fünf. Es war kein Kind unter den Toten, allerdings wurden fünf Kinder im vergangenen Jahr schwer verletzt. Insgesamt ist jedoch ein deutlicher Rückgang bei Schwerverletzten zu verzeichnen - minus 5,41 Prozent. Auch Senioren wurden im vergangenen Jahr weniger Opfer von Verkehrsunfällen als noch 2007. So starben 2007 zwei ältere Menschen im Straßenverkehr, 2008 keiner. Schwer verletzt wurden allerdings fünf Senioren, im Vorjahr waren es sechs. Auch bei der "Risikogruppe junge Fahrer", das sind junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren, hat sich offensichtlich einiges zum Positiven verändert. Es gab keine getötete Person aus dieser Gruppe, und an den insgesamt 2416 Verkehrsunfällen im Homburger Einzugsgebiet gingen nur 550 auf diese Altersgruppe zurück. Häufigste Ursache bei Unfällen war falsches Abbiegen und Wenden an ungeeigneter Stelle (elf Prozent), gefolgt von nicht beachteter Vorfahrt (8,4 Prozent). Erst dann kommt, mit acht Prozent, die Geschwindigkeit ins Spiel. Erstmals blieben die Unfälle mit Personenschaden im Homburger Bereich unter 400: Bei insgesamt 2416 Unfällen kamen nur 365 Personen zu Schaden. In den Jahren zuvor waren es 407 (in 2006) und 405 in 2008. > Bericht folgt maa

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