Homburger wollten nicht ins Freibad
Homburg. Im vergangenen Sommer hatte sich die Stadtverwaltung für Kinder und Jugendliche unter 18 ein Entgegenkommen ausgedacht, da das Homburger Freibad bekanntlich geschlossen worden war: Wer ein Freibad in einer benachbarten Gemeinde besuchte, sollte den Fahrpreis erstattet bekommen. Bedingung: Man musste in Homburg gemeldet sein
Homburg. Im vergangenen Sommer hatte sich die Stadtverwaltung für Kinder und Jugendliche unter 18 ein Entgegenkommen ausgedacht, da das Homburger Freibad bekanntlich geschlossen worden war: Wer ein Freibad in einer benachbarten Gemeinde besuchte, sollte den Fahrpreis erstattet bekommen. Bedingung: Man musste in Homburg gemeldet sein. Nun liegt das Ergebnis vor und es zeigt, dass sich der Run auf diese Rückerstattung in Grenzen gehalten hat: "Nach Abschluss durch das Bürgeramt wurden insgesamt 46,20 Euro an fünf Personen ausgezahlt", heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Im Kultur-Jugend- Sport- und Sozialausschuss wurde diese für die Stadtkasse durchaus verkraftbare Summe jetzt bekannt gegeben. Einen Anteil am geringen Nutzen hatte wohl in der Hauptsache der miese Sommer, der ohnehin kaum Badegäste hinter dem Ofen vorgelockt hatte, weder aus Homburg noch aus jenen Gemeinden selbst, die noch über Freibäder verfügen. Zum Glück für Homburg fiel so der Verlust des Freibades nicht weiter auf - und Kosten gespart hat die Stadt obendrein. maa