Homburger Sportvereine wollen kein "Spaßbad"

Homburg. Vertreter von Homburger Sportvereinen waren zu einer Gesprächsrunde beim Stadtverband für Sport eingeladen. Dieser wollte mit der Runde seiner Aufgabe als Mittler zwischen der Stadt und den Sportvereinen Rechnung tragen

Homburg. Vertreter von Homburger Sportvereinen waren zu einer Gesprächsrunde beim Stadtverband für Sport eingeladen. Dieser wollte mit der Runde seiner Aufgabe als Mittler zwischen der Stadt und den Sportvereinen Rechnung tragen. Der Verband will sich bei den betroffenen Vereinen aktuell über deren Sorgen und Wünsche in Sachen Schwimmsport informieren und versuchen, Anregungen in das Planungsverfahren der Stadt einzubringen, heißt es in einer Pressemitteilung.Nachdem das Homburger Freibad für den öffentlichen Badebetrieb und den Vereinssport nicht mehr zur Verfügung steht, sollen bis zum Neubau des Kombibades die Einschränkungen für die Nutzer, besonders für die Sportvereine, möglichst gering gehalten werden. Die Vereinsvertreter sprachen sich in Bezug auf das neue Kombibad übereinstimmend für parallel geführten Sport- und öffentlichen Badebetrieb aus. Gewünscht wurde außerdem die tägliche Öffnung.

Homburg brauche als Kreis- und Universitätsstadt kein Spaßbad, sondern eine ganzjährig nutzbare Sport- und Freizeitmöglichkeit für alle Teile der Bevölkerung, insbesondere für Schulen oder Vereine. Die Ausstattung solle am Gesundheitsstandort Homburg auch Wellness- und Saunaeinrichtungen umfassen. Eine Gastronomie sei sinnvoll und wünschenswert, hieß es in der Runde. smi

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