Homburger Revanche-Gedanken

Homburg/Limbach · In der Verbandsliga hat der FCH II zwei Niederlagen kassiert. Ein davon gegen den nächsten Gegner, den VfL Primstal.

 Trainer Andreas Sorg (stehend) will mit der 2. Mannschaft des FC Homburg am Sonntag gegen den VfL Primstal gewinnen. Das Hinspiel hatte der Tabellenführer mit 0:2 verloren. Das soll sich nicht wiederholen. Foto: Markus Hagen

Trainer Andreas Sorg (stehend) will mit der 2. Mannschaft des FC Homburg am Sonntag gegen den VfL Primstal gewinnen. Das Hinspiel hatte der Tabellenführer mit 0:2 verloren. Das soll sich nicht wiederholen. Foto: Markus Hagen

Foto: Markus Hagen

Hinter dem Fußball-Verbandsligisten FC Homburg II liegt bislang eine fast perfekte Runde. Vor dem Spiel am Sonntag um 14.30 Uhr beim Tabellensechsten VfL Primstal II hat die Elf von Trainer Andreas Sorg zwölf ihrer 18 Begegnungen gewonnen. Für die Grün-Weißen kommen vier Unentschieden und lediglich zwei Niederlagen hinzu. Die Homburger haben derzeit als Spitzenreiter zwei Zähler Vorsprung auf Verfolger SV Bliesmengen-Bolchen und bereits sieben auf den Tabellendritten SV Merchweiler. Der hat allerdings auch ein Spiel weniger als das Führungsduo ausgetragen.

Eine der bisherigen zwei Saisonniederlagen kassierte der Ligaprimus in der Hinrunde beim 0:2 gegen Primstal. Für die Nordsaarländer hatten Mitte September auf dem Jahnplatz vor dem Waldstadion Jan Schuster (35. Minute) sowie Matthias Eiden (93.) getroffen. "Primstal und wir stellen die beiden einzigen 2. Mannschaften der Liga. Ähnlich wie meine Elf sind sie sehr jung und bekommen immer wieder von der Ersten Spieler abgestellt. So ist es schwierig einzuschätzen, was auf uns zukommt", sagt Sorg.

Der Homburger Trainer sinnt auf Revanche für die Hinspielniederlage, die seiner Mannschaft den Nimbus der Unbesiegbarkeit nahm. "Es wird mit Sicherheit eine schwere Aufgabe. Dennoch fahren wir als Favorit dorthin und wollen dem auch durch den nächsten Sieg gerecht werden. Dafür wird erneut eine hundertprozentige Konzentration vonnöten sein", meint Sorg. Er kann bis auf die verletzten Leon Böhnlein und Jonas Fischbach personell aus dem Vollen schöpfen.

Darauf angesprochen, ob mittlerweile konkret für einen möglichen Aufstieg in die Saarlandliga geplant werde, sagt er: "Wir schauen weiterhin nur von Spiel zu Spiel. Es sind noch zehn Begegnungen, in denen einiges passieren kann. Dennoch ist es natürlich richtig, dass unsere Ausgangslage sehr gut ist."

Der zweite Kreisvertreter FC Palatia Limbach steht als Zehnter im Niemandsland der Tabelle und kann so bereits intensiv die Planungen für die nächste Saison angehen. Am Sonntag gastiert die Elf von Trainer Alexander Ogorodnik um 15 Uhr beim Tabellenvierten SV Rohrbach, der im Hinspiel mit 4:2 besiegt wurde. "Das ist eine Mannschaft, die ähnlich wie wir über den spielerischen Weg versucht, ihre Begegnungen zu gewinnen. Wir werden dort mit Sicherheit nicht chancenlos sein. In unserer ausgeglichenen Liga kann jeder jeden schlagen", meint Ogorodnik. Er muss weiterhin Sascha Geisert (Schambeinentzündung) sowie Kevin Stamp (Kreuzbandriss) ersetzen. Außerdem fehlen derzeit noch Jesko Freiler (Muskelfaserriss) sowie Patrick Huber (Bänderdehnung).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort