Homburger Ärzteausbildung soll bleiben

Homburg. Am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg wurden im vergangenen Jahr über 46 000 Patienten stationär behandelt und 33 000 Operationen durchgeführt. Diese Zahlen nannte der Ärztliche Direktor, Professor Wolf-Ingo Steudel, am Mittwochabend anlässlich des Neujahrsempfangs des Uniklinikums

 Vivienne Willnecker arbeitet in der Homburger Uniklinik, wo 2011 über 46 000 Patienten stationär behandelt wurden. Archivfoto: Thorsten Wolf

Vivienne Willnecker arbeitet in der Homburger Uniklinik, wo 2011 über 46 000 Patienten stationär behandelt wurden. Archivfoto: Thorsten Wolf

Homburg. Am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg wurden im vergangenen Jahr über 46 000 Patienten stationär behandelt und 33 000 Operationen durchgeführt. Diese Zahlen nannte der Ärztliche Direktor, Professor Wolf-Ingo Steudel, am Mittwochabend anlässlich des Neujahrsempfangs des Uniklinikums. Zu Gast war auch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), die in einer kurzen Rede betonte, "dass die Ausbildung von Medizinstudenten unabdingbar zu einem Universitätsklinikum dazugehört" und damit Kürzungsvorschlägen der so genannten Zukunftsinitiative Saar eine Abfuhr erteilte. Wofür es lauten Beifall gab. Und sie betonte, dass sie das Saarland nicht aufgegeben wolle: "Wenn unser Bundesland zu Rheinland-Pfalz käme, fielen bei uns wichtige Institutionen weg. Und wer weiß, ob sich die Rheinland-Pfälzer dann unser Homburger Uniklinikum noch leisten wollen."Drei Punkte, so fasste Kramp-Karrenbauer zusammen, stehen für sie nicht zur Disposition: Das Saarland, das Klinikum und die Medizinerausbildung. maa

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