VR Bank Saarpfalz mit Ergebnis durchaus zufrieden

Homburg. Wenngleich die Zuwachsraten vergangener Jahre nicht erreicht werden konnten, ist man bei der VR Bank Saarpfalz mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2007 durchaus zufrieden. Die Vertreterversammlung im Sitzungssaal des Rathauses sprach Vorstand und Aufsichtsrat ihr Vertrauen aus. Im Jahresbericht legte Vorstandsmitglied Walter Merz die wesentlichen Zahlen dar

Homburg. Wenngleich die Zuwachsraten vergangener Jahre nicht erreicht werden konnten, ist man bei der VR Bank Saarpfalz mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2007 durchaus zufrieden. Die Vertreterversammlung im Sitzungssaal des Rathauses sprach Vorstand und Aufsichtsrat ihr Vertrauen aus. Im Jahresbericht legte Vorstandsmitglied Walter Merz die wesentlichen Zahlen dar. Mit rund 230,5 Millionen Euro lag die Bilanzsumme des Jahres 2007 um 1,1 Millionen unter der des Vorjahres. Gründe waren hauptsächlich niedrigere Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und niedrigere Kundengelder. Grundsätzlich sei ein Ausbau des Geschäftsvolumens mit den Kunden der VR Bank Saarpfalz zu vermelden. Stärker als bisher sei der genossenschaftliche Finanzverbund ins Kundengeschäft einbezogen. In die Bilanz der Bank gingen Kredite an Kunden von zusammen 137,6 Millionen Euro ein. Das waren 855000 Euro oder 0,6 Prozent mehr als 2006. Fälligkeiten bewirkten indessen, dass vom Neukredit-Geschäft keine entsprechende Volumenausweitung ausging. Die Spareinlagen stiegen 2007 um 2,8 Prozent auf 87,24 Millionen Euro, andere Anlagen wie täglich fällige oder befristete Anlagen waren mit 109,7 Millionen Euro leicht rückläufig. Der Rückgang hat vor allem bei den mittel- und langfristigen Anlagen seine Ursache. Der Bericht ging auch auf das Warengeschäft der Raiffeisen-Märkte ein. Kaufzurückhaltung beim Heizöl ließ den Umsatz Rohergebnis deutlich fallen. Im Jahr 2007 beschäftigte die VR Bank Saarpfalz im Schnitt 99 Frauen und Männer, davon 64 in Vollzeit, 19 in Teilzeit. Sechs Azubis gab es bei der Bank, zehn Beschäftigte entfielen auf den Warenhandel. Persönlicher Service und Beratung sollen, so Walter Merz, auch weiterhin Pluspunkte des Hauses vor allem gegenüber reinen Internetbanken sein. Für die Zukunft erwarten Vorstand und Aufsichtsrat ein kontinuierliches, moderates Wachstum. Die Dividende für die Mitglieder der Genossenschaft wurde mit 5,5 Prozent beschlossen. In den Aufsichtsrat wurden Kurt Schmidt wieder sowie Erich Huppert neu gewählt. smi

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