Ostern Viele Christen gingen an Ostern in die Gottesdienste
Homburg · Zufriedene Gesichter bei den protestantischen und katholischen Geistlichen von Kirrberg, Einöd über Homburg bis Bexbach und Kirkel: Über die Ostertage waren die Gottesdienste sehr gut besucht. Hunderte Gläubige besuchten die österlichen Feiern in den Gotteshäusern und Gemeindezentren.
Die Dekane von Homburg (Thoams Holtmann) und Zweibrücken (Peter Butz) und die katholischen Pfarrer, darunter Pirmin Weber aus Erbach, hatten den Eindruck, „dass dieses Jahr mehr Menschen kamen“. Auf Anfrage bestätigte auch die Protestantische Landeskirche in Speyer, zu der die Protestanten aus der Saarpfalz gehören, die hohen Besucherzahlen. Im Zentrum der Osterpredigten standen der Wunsch nach Frieden auf Erden, Gerechtigkeit und mehr Solidarität. Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat vor einer Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Es sei erschreckend, wie schnell sich Menschen auf allen Seiten radikalisieren ließen. Der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad sagte, Gewalt dürfe nicht länger Macht über das Leben haben.