SPD-Arbeitsgruppen für Chancengleichheit

Homburg. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Saarpfalz-Kreis verzahnen ihre Zusammenarbeit. Bruno Moro, Vorsitzender der AfA Saarpfalz, fordert die Einschränkung des Missbrauchs der 400-Euro-Jobs

Homburg. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Saarpfalz-Kreis verzahnen ihre Zusammenarbeit. Bruno Moro, Vorsitzender der AfA Saarpfalz, fordert die Einschränkung des Missbrauchs der 400-Euro-Jobs. "Wir kämpfen für gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland, wie ihn viele unserer Nachbarländer bereits haben", sagte Moro. Dieser Forderung schließen sich die sozialdemokratischen Frauen an. Die Schließung der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen war Thema einer gemeinsamen Sitzung. Ursula Zutter fordert: "Gleichwertige Arbeit muss auch gleich bezahlt werden. Nach unserer Auffassung ist dies ein Gebot der Gerechtigkeit und Voraussetzung für eine eigenständige Existenz sowie die soziale Absicherung im Alter", so Zutter abschließend. Die tatsächliche Entgeltgleichheit wollen die SPD-Frauen gemeinsam mit der AfA ebenfalls per Gesetz durchsetzen. Für den Mai planen beide Arbeitsgemeinschaften der SPD eine Betriebsbesichtigung. redWeitere Informationen gibt's in der SPD-Regionalgeschäftsstelle unter Telefon (06821) 2 34 14 oder per E-Mail: rgs-ost@spd-saar.de.

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