Weitere Maßnahmen für „Dorfmitte am Bach“

Oberwürzbach · Wie's weiter geht mit der „Dorfmitte am Bach“ in Niederwürzbach stellte Ortsvorsteherin Lydia Schaar im Rahmen der jüngsten Ortsratssitzung vor. So stellt der Saarforst einen Baumstamm für einen Bücherbaum zur Verfügung.

Die Verschönerung innerhalb des Oberwürzbacher Projektes "Dorfmitte am Bach" geht nahtlos weiter. Nachdem in den zurückliegenden Monaten bereits einige Teilprojekte umgesetzt wurden, stehen in der nahen Zukunft weitere Maßnahmen an. Diese wurden zum Teil von einem Arbeitskreis erarbeitet, dessen Ergebnisse die Ortsvorsteherin in der jüngsten Ortsratssitzung vorgestellt hatte. Einen Ersatz für die gestohlene Schwenkeranlage sponsert die Karlsberg-Brauerei, dieser soll im Frühjahr installiert werden. Der Imkerverein hatte bereits im August eine kleine Blumenwiese zum Test angelegt, diese muss aber ebenfalls im Frühling nachgearbeitet werden. Ein Baumstamm für einen Bücherbaum hat der Saarforst zur Verfügung gestellt. Auf ehrenamtliche Initiative von Alois Düthorn und Alfons Bubel werden Klanghölzer angeschafft, die von den beiden auch gefertigt und installiert werden. Alois Düthorn hat überdies angeboten, aus einem Holzstamm einen Radständer anzufertigen. Die Arbeitsgruppe hat außerdem angeregt, im Jahr 2015 eine mobile Toilette zu erproben, statt gleich einen fest installierten Container aufzustellen. Hierzu hat die Verwaltung Angebote eingeholt. Zusätzlich spielt man mit dem Gedanken, weitere Liege- oder Sitzbänke anzuschaffen. Kosten würde eine Liegebank 826 Euro, eine Sitzbank 528 Euro, hinzu kommen jeweils Mehrwertsteuer und Installation. Zum angedachten Multifunktionsfeld teilte die Verwaltung mit, dass zurzeit über Ankauf oder Verpachtung der angedachten Fläche verhandelt werde. "Es wird wohl auf eine Pachtlösung hinauslaufen", so Ortsvorsteherin Lydia Schaar. Das Feld soll mit Kunststoffboden belegt sein und mindestens für Fußball, Basketball und Volleyball geeignet sein. Auf Banden solle möglichst verzichtet werden. Schätzung haben einen Kostenrahmen von etwa 100 000 Euro ergeben. Das Feld kann möglicherweise durch EU-Mittel gefördert werden.

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