Kinowerkstatt St. Ingbert Von Katzen, Eisenbahnen und Punk

Homburg/St. Ingbert · Die Kinowerkstatt St. Ingbert zeigt im aktuellen Programm eine Katzen-Dokumentation aus der Türkei.

  Kedi – von Katzen und Menschen“, ein Film von Ceyda Torun, gedreht in Istabul.

Kedi – von Katzen und Menschen“, ein Film von Ceyda Torun, gedreht in Istabul.

Foto: Weltfilm Filmverleih

Eine wunderbar unterhaltsame Dokumentation über das Leben der zahlreichen wilden Katzen in Istanbul und über die Menschen, die sich um sie kümmern ist der Film „Kedi – von Katzen und Menschen“ (Türkei 2016, Regie: Ceyda Torun), den die Kinowerkstatt heute, am Montag, 25. September, um 18 Uhr zeigt. In der Stadt gibt es schon seit den Tagen des osmanischen Reiches tausende Katzen und Regisseurin Ceyda Torun zeigt, dass die possierlichen Tierchen nach wie vor ein essentieller Bestandteil des städtischen Lebens sind und hier friedlich und zum gegenseitigen Vorteil Seite an Seite mit den Menschen leben.

„Sie absorbieren alle deine negative Energie“, sagt ein Schuhverkäufer über die Katzen. Ceyda Torun lässt die zweibeinigen Bewohner Istanbuls zu Wort kommen - und stellt sieben der niedlichen Tiere vor. Diesen sieben Katzen folgt Torun durch die Straßen Istanbuls, durch kleine Gassen, über Häfen und Märkte und die Dächer der Metropole.

 Die „Augsburger Puppenkiste“ ist immer noch sehr beliebt: Am kommenden Sonntag gibt es die Abenteuer von Lukas dem Lokomotivführer, Urmel und Jim Knopf in der Kinowerkstatt zu sehen.

Die „Augsburger Puppenkiste“ ist immer noch sehr beliebt: Am kommenden Sonntag gibt es die Abenteuer von Lukas dem Lokomotivführer, Urmel und Jim Knopf in der Kinowerkstatt zu sehen.

Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb/dpa Picture-Alliance/Boris Roe

Den Kultfilm schlechthin „The Great Rock‘n’Roll Swindle“ (Grossbritannien 1980) von Julian Temple mit Musik der Sex Pistols zeigt die Kinowerkstatt am Montag, nur um 20 Uhr in der englischen Originalfassung – und feiert damit 40 Jahre Punk. „Der Film erzählt eine stilisierte, fiktionale Version der Geschichte der Band, ihres Aufstiegs sowie ihrer späteren Auflösung aus der Perspektive ihres damaligen Managers Malcolm McLaren. Im Film gibt McLaren vor, die Sex Pistols gegründet und sie an die Spitze des Musikgeschäfts gebracht zu haben, indem er sie als Marionetten für seine eigenen Absichten missbrauchte. Weiterhin beansprucht er die finanziellen Erlöse aus den Auftritten in der kurzen Geschichte der Band. Schlagzeuger Paul Cook und Gitarrist Sid Vicious spielen kleinere Rollen im Film, ebenso der damals flüchtige Zugräuber Ronald Biggs.

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