Blutspende beim DRK Unfallopfer sind auf Spenderblut angewiesen

Rohrbach · (red) Das Deutsche Rote Kreuz ruft in regelmäßigen Abständen zum Blutspenden auf. Spenden können gesunde Menschen ab 18 Jahren. Denn Spenderblut ist für viele Menschen überlebenswichtig und ist vor allem knapp. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle.

 Pascal Rambaud spendete bem DRK in Rohrbach erstmals Blut.

Pascal Rambaud spendete bem DRK in Rohrbach erstmals Blut.

Foto: Martin Wirtz

Der Ortsverband Rohrbach des Roten Kreuzes führte kürzlich wieder eine Blutspendenaktion durch. In den Räumlichkeiten der Wiesentalschule (Spieser Straße 2) begrüßten die Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes insgesamt 38 Spender. Nach einigen Formalien, darunter eine kurze ärztliche Befragung, geht es dann schon los. Wenn eine geeignete Vene gefunden ist, werden dem Spender dann insgesamt 550 Milliliter Blut abgezapft. Das ist für den eigenen Körper völlig unbedenklich. Zum ersten Mal als Spender dabei war Bürgermeister Pascal Rambaud. „Das Rote Kreuz ist bei vielen öffentlichen Veranstaltungen ehrenamtlich dabei. Als kleines Dankeschön für dieses Engagement habe ich mich heute als Blutspender registrieren lassen und spende zum ersten Mal.“

Auf der Pritsche nebenan lag auch Alt-Ortsvorsteher Martin Wirtz. Er ist jedoch schon ein alter Hase und spendete bereits über 20 Mal. Nach der Spende gibt es im Warteraum einem kleinen Imbiss und Getränke. Vorsitzender Jan Kessler bedankte sich bei Pascal Rambaud und bei allen anderen Spendern für ihre Spendenbereitschaft und wies darauf hin, dass in der Regel vier Spendentermine pro Jahr in Rohrbach veranstaltet würden.

Der nächste Termin ist Mittwoch, 25. Oktober, von 16.30 bis 19.30 Uhr.

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