Turnverein Oberwürzbach freut sich über gelungene Wanderung

Oberwürzbach · Die Teilnehmer des 35. Wander-Marathons des TV Oberwürzbach werden sich sicher gerne an ihren Ausflug per pedes durch die saarländische Natur zurück erinnern. Mit viel Charme und Aufmerksamkeit begleitete der Turnverein seine Mitglieder und Gäste.

 Herrmann Sommer (links) hatte jedem Marathon-Wanderer etwas Leckeres anzubieten. Foto: Verein

Herrmann Sommer (links) hatte jedem Marathon-Wanderer etwas Leckeres anzubieten. Foto: Verein

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Der Turnverein Oberwürzbach organisierte bereits einen 35. Wander-Marathon. Fleißige Helfer hatten Strecke und Start vorbereitet, so dass die Wanderer pünktlich um 6 Uhr in Oberwürzbach losgehen konnten. Obwohl das Wetter nicht allzugut mitspielte, hatte sich doch eine ansehnliche, bunt gemischte Wandergruppe zusammengefunden. Mit gerade mal zwölf Jahren war Anna Maria Meyer die jüngste des weiblichen Geschlechts; während Alois Ohsieck als "reifster" unter den Herren schon auf 76 Lebensjahre zurückblicken kann. Um 11 Uhr hatten alle Wanderer über Rentrisch und Schüren die zweite Verpflegungsstation am Rohrbacher Weiher erreicht. Gut gelaunt, aber sichtlich hungrig und durstig ließen sie sich dort Getränke und belegte Weck schmecken; Herrmann Sommer hatte für jeden Geschmack etwas anzubieten. Aus Germersheim war Hendrik Altmann schon zum dritten Mal angereist. Er meinte: "Neben der schönen, gerade richtig anspruchsvollen Strecke sind es die liebevoll vorbereiteten Stationen, die mir jedes Mal von neuem gefallen".

Die letzten zehn Kilometer am idyllischen Griesweiher vorbei zum alten Rathaus in Oberwürzbach waren auch bald geschafft. Dort wartete schon der Vorsitzende des TV, Hans Schmitt, mit den Urkunden für jeden Teilnehmer und einer Ehrung: Ulli Meyer freute sich sichtlich über das Präsent, das er für seine 10. Teilnahme an der Wanderung entgegennehmen konnte.

Mit eigener Leistung zufrieden

Den Organisatoren und Wanderern sah man die Freude darüber an, dass alles wieder einmal glatt abgelaufen war und jeder gut und zufrieden mit der eigenen Leistung angekommen war. "Wenn man mal die Kilometer aller Teilnehmer, die bisher an den 35 Touren mitgemacht haben, zusammenrechnet, reicht es sicher einmal um die Welt herum", spekulierte Hans Schmitt noch, bevor er schmunzelnd die letzten Wanderer verabschiedete.

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