KSV St. Ingbert Trainingsstätte für Ringer in Sicht

St. Ingbert · Ortsvorsteher Ulli Meyer: Der KSV St. Ingbert könnte Halle in der ehemaligen Mühwaldschule nutzen.

 Freuen sich über die mögliche neue Trainingsmöglichkeit für den KSV St. Ingbert (von links): Hans-Wilhelm Ruf, Christoph Zeyer, Stefan Spang, Roman Skidanov, Ulli Meyer und Bernhard Schmitt. Foto: Mathis Uder

Freuen sich über die mögliche neue Trainingsmöglichkeit für den KSV St. Ingbert (von links): Hans-Wilhelm Ruf, Christoph Zeyer, Stefan Spang, Roman Skidanov, Ulli Meyer und Bernhard Schmitt. Foto: Mathis Uder

Foto: Mathis Uder

„Die Turnhalle der Mühlwaldschule könnte neue Heimstatt der Ringer werden. Das würde die sportliche Existenz des KSV 1968 sichern“, das hat Ortsvorsteher Ulli Meyer nach einer Ortsbegehung mit dem Vorsitzenden Roman Skidanov und weiteren Vertretern des KSV 68 St. Ingbert, dem Landtagsdirektor Christoph Zeyer und dem stellvertreten Leiter des Landesinstituts für präventives Handeln (LPH) Bernhard Schmitt berichtet. Als Notquartier kann der KSV derzeit die Turnhalle der Südschule nutzen. Dort können die Ringer aber nur eingeschränkt trainieren (wir berichteten). Die Folge: Mitglieder melden sich ab, die zweite Mannschaft wird abgemeldet.

„Der KSV macht eine hervorragende Jugendarbeit – da müssen wir helfen“, setzen sich alle Teilnehmer des Treffens für die Jugendlichen ein. Die Turnhalle der Mühlwaldschule wäre eine perfekte Lösung. Sie hat ausreichend Platz zum Trainieren wie auch Lagerungsmöglichkeiten für die Ringermatten. Genutzt wird die Halle derzeit nur für Veranstaltungen des LPH, das dem Landtag untersteht. Landtagsdirektor Zeyer signalisierte die grundsätzliche Bereitschaft, zu helfen. Um den Trainingsbetrieb für Vereine zu erlauben, bedürfe es allerdings organisatorischer Absprachen sowie neuer Sicherheitsprüfungen der Geräte.

Ein Hauptproblem stellt die Kletterwand an der hinteren Turnhallenwand dar, die aus Sicherheitsgründen während des Trainingsbetriebs nicht frei zugänglich sein darf. Hierfür müssen eventuell Änderungsmaßnahmen in der ehemaligen Mühlwaldschule vorgenommen werden. Ortsvorsteher Ulli Meyer bedankte sich insbesondere bei Landtagspräsident Stephan Toscani, der seine Anfrage positiv bewertete und sich damit für die Vereine in St. Ingbert einsetze. Der Ball liege nun im Feld der Stadtverwaltung, so Meyer in seiner Pressemitteilung. Das Rathaus könne sich wegen der Klärung noch offener Fragen mit der Landtagsverwaltung in Verbindung setzen.

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