Spende Summacom spendet für Schulboxen
St. Ingbert · In jedem Jahr spendet die Firma Summacom für einen guten Zweck. Kundenservice, Vertriebsunterstützung und Training sind die Aufgaben des Unternehmens der Sparda-Bankengruppemit Sitz in St. Ingbert.
Als sie sich in diesem Jahr an Oberbürgermeister Hans Wagner mit der Frage nach einem guten Platz für ihre Spende wandten, schlug er den Kinderschutzbund vor. 3000 Euro fließen nun in die Schwerpunktförderung des Projekts „Kinderschulbox“. An den St. Ingberter Grundschulen und der Gemeinschaftsschule in Rohrbach unterstützt der Ortsverband mit diesen Boxen die Schüler. Immer wieder kommt es vor, dass notwendiges Schulmaterial fehlt. So ist etwa der Materialsatz beim Erhalt von Hartz IV nicht hoch. Um die Teilnahme am Unterricht zu erleichtern, werden unter Absprache mit den Lehrern die Kisten befüllt. Hefte, Stifte, Radiergummi, Spitzer und vieles mehr. Die Arbeiten sind in vollem Gange. Zur Hälfte sind die Kisten bereits gefüllt. Im Januar wird die Erstausstattung ausgeliefert. Mit den Lehrern stehen die Mitarbeiter des Kinderschutzbundes in permanentem Kontakt. Sobald Bedarf besteht, können die Boxen dann wieder aufgefüllt werden.
Mit der Spende von Summacom haben sie nicht gerechnet. „Wir können die Boxen jetzt üppig bestücken“, freut sich Ute Strullmeier, Vorsitzende des Kinderschutzbundes. Marc Kirch, Manager für Marketing und Vertrieb bei Summacom, ist vom Schulbox-Projekt begeistert. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Wagner überreichte er am Donnerstag die Spende. „Genau da fängt Integration an. Eine praktische Maßnahme, um soziale Integration zu fördern. So wird eine Grundlage für gleichberechtigte Bildungsvoraussetzungen geschaffen“, sagte er. Das Projekt ist nur eine von vielen Aktionen des Kinderschutzbundes und Ute Strullmeier gibt offen zu: „Für uns ist jede Unterstützung viel wert.“