Stadtwerke bauen neuen Verwaltungssitz

St Ingbert · Die Stadtwerke St. Ingbert bauen ein neues Verwaltungsgebäude auf ihrem Betriebsgelände an der Oststraße.

Mittlerweile ist der Ideenwettbewerb beendet. "Wir sind in der Ausführungsphase", sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Hubert Wagner, "nach den Sommerferien soll der Spatenstich erfolgen." Wagner rechnet mit rund einem Jahr Bauzeit. Dann können die Mitarbeiter aus dem maroden Bau in Rohrbach ausziehen. Die neue Heimat des Personals wird ein Passivhaus sein, also nach bestem ökologischen Standard. Die Kosten sollen sich auf knapp drei Millionen Euro belaufen. Auch über die Struktur im Inneren habe man sich viele Gedanken gemacht. Wagner: "Heute ist eher wieder die offene Bürostruktur zu sehen. Wir haben uns für eine gemischte Lösung entschieden." Das heißt, es wird größere Büro-Einheiten geben, aber auch Einzelräume.

Der Umzug ist für den Geschäftsführer eine Notwendigkeit: "Wenn man durch unser Verwaltungsgebäude geht, sieht man das ganz deutlich." Mängel an der Fassade, fehlende Dämmung, undichte Fenster sind nur einige Punkte, die den Betonbau charakterisieren. Kurz: Das ehemalige Rathaus müsste grundlegend saniert werden. Bei einem Unternehmen wie den Stadtwerken könne der Betrieb zu keiner Zeit eingestellt werden, sagt Wagner. Der Neubau komme das Unternehmen nicht nur billiger, er sei auch von der Logistik her die richtige Alternative.

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