St. Ingberter Konfirmanden sprechen über ihre Glaubenssuche

St. Ingbert. Am vergangenen Sonntag wurden in der Christuskirche St. Ingbert 17 Jugendliche konfirmiert. Pfarrer Fred Schneider-Mohr sprach zu Worten aus dem Matthäus-Evangelium: "Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber Schaden nimmt an seiner Seele." Das biblische Wort machte er anschaulich anhand des Kinoerfolges "Avatar"

 Die Konfirmanden der St. Ingberter Christuskirchen-Gemeinde. Foto: Dirk Meyer

Die Konfirmanden der St. Ingberter Christuskirchen-Gemeinde. Foto: Dirk Meyer

St. Ingbert. Am vergangenen Sonntag wurden in der Christuskirche St. Ingbert 17 Jugendliche konfirmiert. Pfarrer Fred Schneider-Mohr sprach zu Worten aus dem Matthäus-Evangelium: "Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber Schaden nimmt an seiner Seele." Das biblische Wort machte er anschaulich anhand des Kinoerfolges "Avatar". Dort hatte Jake Sully gelernt, auf seine Seele zu hören, statt egoistischen Motiven nachzukommen, in deren Folge das Leben der Ureinwohner auf Pandora hätte zerstört werden müssen.Schneider-Mohr wünschte den Konfirmanden, dass sie nun, auf dem Weg ins Erwachsenenleben, in Kontakt bleiben mit ihrer Seele und dass ihre Seele in Kontakt bleibt mit dem Glauben und mit Gott. Die Jugendlichen hatten sich ihre Konfirmationssprüche selbst ausgesucht und dazu kleine "Predigten" - ihre ganz persönlichen Bekenntnisse - verfasst und im Gottesdienst vorgetragen. Viele konnten dabei die Festgemeinde anrühren, weil sie sehr offen tiefen Einblick gaben in ihr Seelenleben. Überrascht hat die Festgemeinde, dass Jugendliche in diesem Alter schon mit erheblichen Schicksalsschlägen und seelischen Belastungen zurechtkommen müssen. Einige bekannten, dass ihnen dabei der Glaube an Gott eine gute Hilfe war. Das Bekenntnis anderer wiederum legte offen, dass sie noch auf der Suche danach sind, wie der Glaube ihnen eine Hilfe im Leben sein kann. red

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