Kreiskrankenhaus St. Ingbert Lebenshilfe jetzt auch im Geriatrie-Netzwerk

Homburg/St. Ingbert · Am Kreiskrankenhaus St. Ingbert wurde Ende Mai das Geriatrie-Netzwerk Saarpfalz mit dem Ziel gegründet, eine flächendeckende, qualitativ hochwertige und auf die speziellen Bedürfnisse geriatrischer Patienten ausgerichtete Versorgung weiterzuentwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer engen Kooperation und Kommunikation mit den verschiedensten Akteuren des Gesundheitswesens. „Nachdem bereits niedergelassene Haus- und Fachärzte, ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen und Apotheken in das Netzwerk involviert sind, tritt mit der Lebenshilfe Saarpfalz eine weitere wichtige Institution dem Geriatrie-Netzwerk bei“, freut sich der Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert, Thorsten Eich.

 Lebenshilfe-Geschäftsführer Michael Immig (links) und KKH-Geschäftsführer, Thorsten Eich, bei der Vertragsunterzeichnung.

Lebenshilfe-Geschäftsführer Michael Immig (links) und KKH-Geschäftsführer, Thorsten Eich, bei der Vertragsunterzeichnung.

Foto: Anja Kräuter/Anja Kräüter

Am Kreiskrankenhaus in St. Ingbert wurde Ende Mai das Geriatrie-Netzwerk Saarpfalz mit dem Ziel gegründet, eine flächendeckende, qualitativ hochwertige und auf die speziellen Bedürfnisse geriatrischer Patienten ausgerichtete Versorgung weiterzuentwickeln (wir berichteten). Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer engen Kooperation und Kommunikation mit den verschiedensten Akteuren des Gesundheitswesens, heißt es in einer Pressemitteilung. „Nachdem bereits niedergelassene Haus- und Fachärzte, ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen und Apotheken in das Netzwerk involviert sind, tritt mit der Lebenshilfe Saarpfalz eine weitere wichtige Institution dem Geriatrie-Netzwerk bei“, freut sich der Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert, Thorsten Eich.

Das Leben im Alter nicht nur als Summe von Verlusten zu erfahren, ist eine Aufgabe, die Menschen an der Schwelle zur dritten Lebensphase zumeist selbst meistern können. Dabei werden sie von Kindern, Enkelkindern, vom Freundeskreis oder in Vereinen unterstützt. Bei Menschen mit geistiger Behinderung, insbesondere wenn sie längere Zeit des Lebens im Heim verbracht haben, wird diese Unterstützung aufgrund der besonderen Lebenslage derzeit vor allem von der Behindertenhilfe übernommen. Als parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell unabhängiger Fachverband vertritt die Lebenshilfe Saarpfalz die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien. Mit ihrem Engagement leistet die Lebenshilfe einen bedeutenden Beitrag zum Wohle geistig behinderter Menschen und deren Angehöriger.

Die Lebenshilfe Saarpfalz trage mit ihrer Expertise entscheidend dazu bei, dass zum Beispiel Menschen mit kognitiven Einschränkungen vor, während und nach einem stationären Krankenhausaufenthalt bestmöglich betreut werden könnten, heißt es in der Mitteilung weiter. Hierzu sei bereits ein breites Netzwerk etabliert, das Synergien für das Geriatrie-Netzwerk Saarpfalz biete. „Da die Lebenshilfe Saarpfalz ein integraler Bestandteil des Gesundheitsparks St. Ingbert ist und einen wichtigen, langjährigen Partner für das Krankenhaus des Saarpfalz-Kreises darstellt, ist es selbstverständlich, dass wir uns am Geriatrie-Netzwerk Saarpfalz beteiligen“, betont Michael Immig, Geschäftsführer der Lebenshilfe Saarpfalz.

Informationen sowie die Beitrittserklärung zum Geriatrie-Netzwerk Saarpfalz sind unter: http://geriatrienetzwerk-saarpfalz.de zu finden. Interessierte Partner können sich bei Rückfragen an Anja Kräuter unter der Telefonnummer (0 69 84) 10 81 35; E-Mail: a.kraeuter@kkh-geriatrie-igb.de,  wenden.

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