Auszeichnung St. Ingbert hat das beste Café im Saarland

St. Ingbert · Von Christian Leistenschneider

 Ein Gourmet-Magazin hat „Alexanders Patisserie“ zum besten Café im Saarland gekürt.

Ein Gourmet-Magazin hat „Alexanders Patisserie“ zum besten Café im Saarland gekürt.

Foto: SZ/Leistenschneider

Vor gerade einmal einem Jahr hat „Alexanders Patisserie“ in der Kaiserstraße in St. Ingbert eröffnet, und schon erhält der Süßwarenspezialist eine ganz besondere Anerkennung: Das Gourmet-Magazin „Der Feinschmecker“ hat in einem Sonderheft zu den besten Cafés in Deutschland den Neuling aus der Mittelstadt gleich zum saarländischen Landessieger gekürt.

Inhaber und Konditormeister Alexander Rupp stammt aus der Kreisstadt Homburg. Vor 20 Jahren hat er im Café Steigleiter in Saarbrücken sein Handwerk gelernt. Nach einem kurzen Intermezzo in Münster hat er dort auch jahrelang gearbeitet. 2014 hat Rupp sich dann mit einem eigenen Geschäft selbstständig gemacht – zunächst allerdings im pfälzischen Pirmasens, weil es in St. Ingbert kein Ladenlokal gegeben hatte, das so richtig gepasst hätte. Als Rupp jedoch erfuhr, dass in der St. Ingberter Fußgängerzone ein Ladengeschäft frei geworden war, entschloss er sich sofort, die Gelegenheit zu nutzen.

Das Konzept des Cafés: Französisch geprägte Patisserie mit möglichst regionalen und saisonalen Produkten. Inbesondere die Arbeit mit Zutaten aus der jeweiligen Jahreszeit soll auch automatisch Abwechslung in das Angebot bringen. In „Alexanders Patisserie“ können die Gäste Süßspeisen mitnehmen oder vor Ort im Caféraum verzehren. Zu besonderen Anlässen liefert der Konditormeister auf Wunsch die passende Torte – oft auch als Spezial-
anfertigung.

Die anonymen Tester des „Feinschmecker“-Magazins hat das Angebot offensichtlich ebenso überzeugt wie die Kunden vor Ort. Einer von denen muss das Geschäft auch bei der Gourmet-Zeitschrift empfohlen haben – ohne, dass Rupp davon wusste. Mit einem „breiten Grinsen“ hat er dann per Anruf erfahren, dass er in die Liste der bundesweit besten Cafés aufgenommen wurde. Dass er auf Anhieb sogar Landessieger geworden war, merkte er allerdings erst, als er sich das Heft selbst gekauft und einen Blick hineingeworfen hatte. „Da war die Freude über die Auszeichnung natürlich umso größer.“

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