Somit musste man tatenlos dabei zusehen, wie der einzig verbliebene Titelkonkurrent SF Idar-Oberstein noch auf den allerletzen Drücker im Klassement vorbeizog. Dem bisherigen Tabellenzweiten genügten zwei gewonnene Unentschieden gegen den SC Mainz und den SRC Illtal, um zum Schluss doch noch jubeln zu dürfen. Am Ende hatte Idar-Oberstein mit 43 Zählern zwei Punkte mehr als Wiesental. Illtal kam auch gegen Mainz nur zu einem verlorenen Remis und musste sich letztlich hinter dem punktgleichen SC Rhein-Neckar (beide 34 Zähler) in der Endabrechnung mit Rang vier begnügen. „Idar-Oberstein hat letztlich Platz eins auch verdient, weil sie einfach am konstantesten waren. An den entscheidenden Stellen haben wir es leider nicht geschafft, die nötigen Punkte zu holen. Im Endeffekt sind wir aber auch mit Rang zwei zufrieden und stolz auf das Erreichte“, meinte Wiesentals Spieler Tobias Baab. Eigentlich war ein guter Mittelfeldplatz das Saisonziel gewesen.

Und Illtals Akteur Stefan Alt meinte: „Das war nicht ganz das erwartete Ende. Wir wären gerne Dritter geworden. Wir müssen es so akzeptieren. Unsere beiden Abschlussgegner waren extrem stark.“ Idar-Oberstein sei ein verdienter Meister. Alt konnte zum Abschluss nach längerer Verletzungspause noch ein erfolgreiches Comeback feiern.