Spaß im Schnee für Anfänger und Könner

Blieskastel. Die traditionelle Skilehrfahrt des Von-der-Leyen-Gymnasiums Blieskastel führte über 100 Siebtklässer ins österreichische Altenmarkt. "Wahnsinn braucht Kontrolle", fasst Schülerin Johanna Greff aus der 7a die Erlebnisse der Schüler mit ihren zehn begleitenden Lehrkräften zusammen

 Eine der Lerngruppen vor einer Abfahrt. Foto: Hubertus Triebfürst

Eine der Lerngruppen vor einer Abfahrt. Foto: Hubertus Triebfürst

Blieskastel. Die traditionelle Skilehrfahrt des Von-der-Leyen-Gymnasiums Blieskastel führte über 100 Siebtklässer ins österreichische Altenmarkt. "Wahnsinn braucht Kontrolle", fasst Schülerin Johanna Greff aus der 7a die Erlebnisse der Schüler mit ihren zehn begleitenden Lehrkräften zusammen. Nach einer Nachtfahrt im Bus ging es statt in die Zimmer der Jugendherberge gleich zur Ski-Ausleihe und von dort auf die Piste zur Aufteilung in Könner-, Fortgeschrittene- und Anfänger-Gruppe.

Dank hervorragender Schneeverhältnisse konnten sich die Anfänger gut schlagen, und auch die Fortgeschrittenen und die Könner haben auf der Fahrt noch einmal dazugelernt. Zur Mittagspause kehrte man meist in der Wirtschaft "Dampfkessel" ein, um die mitgebrachten Lunchpakete oder dort bestellte einheimische Köstlichkeiten zu verzehren. Ein besonderes Highlight war das abendliche Rutschen auf aufgeblasenen Lastwagenschläuchen in der Nähe der Unterkunft.

Die Disco in der Herberge half abends dabei, auch die letzte noch verbliebene Energie auszupowern. Als "besondere Attraktion" beschreibt Johanna das Schwimmbad von Altenmarkt. Dort konnte man sich in dem draußen liegenden Thermalbad, dem Wellenbad oder in einem der Whirlpools ausruhen. "Für den Adrenalin-Kick aber hatten sie noch eine gigantische Rutsche mit Looping, 120 Meter lang!"

 Eine der Lerngruppen vor einer Abfahrt. Foto: Hubertus Triebfürst

Eine der Lerngruppen vor einer Abfahrt. Foto: Hubertus Triebfürst

Am kreativen Abschlussabend erlebten die Schüler ihre Lehrer von einer neuen und "durchaus unterhaltsamen Seite", so Johanna: In der spielerischen "Ski-Taufe" kamen einige Schüler zu ehrenvollen Beinamen wie zum Beispiel "Pistenfee" oder "Pistenflitzer". Die Heimreise verlief reibungslos, und so kamen die Siebtklässer eine Woche später (bis auf ein gebrochenes Schlüsselbein) wohlbehalten, zufrieden und mit vielen schönen, neuen Lebenserfahrungen wieder zu Hause an. red

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