So sind in der Bezirksliga Homburg mindestens drei freie Plätze zu vergeben, da die SVG Bebelsheim-Wittersheim und die SG Hassel die Klasse verlassen. Außerdem wird durch die Spielgemeinschaft zwischen der DJK Ballweiler-Wecklingen und dem SV Wolfersheim ein weiterer Platz frei. Es gab aber von unten bislang nur zwei Nachrücker (Genclerbirligi Homburg und SV Heckendalheim) und von oben kommt kein Absteiger runter. Deswegen steigt nun auch Reinheim direkt auf.

Sollte auch der SV Kirrberg als Vize-Meister der Bezirksliga Homburg aufsteigen, wird noch ein vierter Platz frei. Daher werden nun die Zweiten der Kreisligen A Höcherberg (SV Furpach II und SC Ludwigsthal bestreiten ein Entscheidungsspiel) sowie der A Saarpfalz (SV Niederbexbach) gefragt, ob sie in die Bezirksliga Homburg aufsteigen und dort dann auch bleiben wollen. Verzichten die Vereine auf diese Lösung, bestreiten die Tabellendritten der A Höcherberg (SV Oberwürzbach) und A Bliestal (FC Bierbach) ein vorsorgliches Entscheidungsspiel.

Reinheims Trainer Horst Wenzel, der zuvor bereits mit dem SV Webenheim und SV Wolfersheim aufgestiegen war, meinte: ."Für uns war es eine klasse Saison. Ich hatte die Mannschaft ja zuvor nicht gekannt, aber gleich gemerkt, dass sie um den Aufstieg mitspielen will. Die Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern hat gepasst."

Da Kevin Schmitz (TuS Mimbach) und Robin Haczynski (TuS Ormesheim) den Verein verlassen, suchen die Reinheimer noch mehrere neue Spieler für den gesamten Aktivenbereich. Wenzel bleibt auch in der Bezirksliga in Reinheim Trainer.